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Photovoltaik

Trendbranche Solarenergie

08.09.2023

Wer eine Fotovoltaikanlage auf das eigene Dach setzen möchte, sieht dies in der Regel als eine große Investition. Diese möchte gut überlegt und noch besser beraten sein. Doch oft schwindet nach den ersten Beratungsterminen die Euphorie stark. Denn statt eines besseren Überblicks und des Gefühls, sich wirklich kompetent entscheiden zu können, fühlen sich viele Menschen eher unsicher.

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„Wir haben schon gehört, dass solarinteressierte Verbraucher mitunter bis zu 20 Gespräche geführt haben, um sich ein gutes Bild zu verschaffen“, weiß Emir Keco, Geschäftsführer der Solar-Stunde GmbH.

Es ist ein Trend

Ob Kleidung, Lebensmittel oder Technik. Löst ein Produkt einen Trend aus, springen oft andere Unternehmen darauf auf und setzen mit ähnlichen Produkten nach. Manchmal sind diese Produkte auch gut. „Es macht jedoch einen Unterschied, wie komplex die Materie ist. Geht es um ein Sneakerdesign, das in ähnlicher Form von anderen Unternehmen nachgeahmt wird, leidet im schlimmsten Fall der gesunde Aufbau des Fußes“, erklärt Keco und erläutert: „Bei technischen oder elektrischen Produkten oder solchen, die montiert oder irgendwo integriert werden müssen, wird bereits mannigfaltiges Know-how benötigt. So, wie es bei Planung und Umsetzung einer Solaranlage der Fall ist.“

So kombiniert eine Solaranlage in der Planung bauliche Anforderungen beim Dachaufbau, Statik, technische Expertise bei Panels, Leitungen und Schaltschrank sowie wie eine elektrische Fachhand für den Anschluss. „Wichtig ist jedoch nicht nur die Theorie. Wie bei allen baulichen und technischen Maßnahmen sind Erfahrung sowie praktische Flexibilität entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung“, verdeutlicht Keco. Er stellt die Fragen, die viele andere Anbieter nicht stellen und weiß, auf welche potentiellen Fallstricke er vor Ort achten muss, damit sich beim Fotovoltaikprojekt nicht schon bei der Planung die ersten Fehler einschleichen. „Alles, was anfangs unpassend geplant wird, kostet den Anlagenbesitzer nach hinten raus mehr Geld. Das wollen wir bei Solar-Stunde vermeiden.“

Trends locken auch Gierige


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