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Der „HCL-Leitfaden“ des ZVEI, präsentiert von Peter Dehoff (licht.de), enthält bemerkenswerte Beispiele für Lichtplanungen auch im Sinne „Integrativer Lichtqualität“, aber bei „HCL“ fehlt der Kontext zum gesetzlichen Rahmen und zum realen Planungsalltag in Deutschland – so kann aus einem Leitfaden schnell ein „Leidfaden“ werden (Quelle: ep/S. Winterfeldt)
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Aus dem Facharchiv: Elektropraxis

Integrative Lichtqualität 
ist mehr als nur „HCL“ - Erläuterungen zu den „Weimarer Thesen“ (2)

15.10.2020

Die „Weimarer Thesen“ beschreiben für Lichtplaner, Lichtplanende, Ingenieure und Architekten und auch für lichtausführende Firmen die moderne „Integrative Lichtqualität“ und damit aktuelle Grundsätze für eine ganzheitliche und attraktive Lichtplanung sowie für eine moderne Beratung und Ausführung von Licht- und Beleuchtungsanlagen. Diese Thesen werden im Folgenden näher erläutert.

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Lichtplanende, vor allem Ingenieure und Architekten in ihrer traditionellen Rolle als Vertretungen von Bauherren und Anwendern, sind entscheidende Multiplikatoren und müssen den Ansatz „Integrative Lichtqualität“ kommunizieren und diesen im spezifischen Anwendungsfall umsetzen können.

Um so wichtiger ist eine hochqualitative Verschriftlichung des Ansatzes „Integrative Lichtqualität“, etwa in Form eines praxis-orientierten „Leitfadens“ oder in entsprechenden Schulungsmaterialien, sowie deren Distribution und Vermittlung.

Was in Sachen Licht für die Planer gilt, gilt auch für die dazu ausführenden Firmen.

11. These

Es erscheint dringend, Definitionen innerhalb der Lichttechnik, der Architektur und des Lichtdesigns abzugleichen, zu überarbeiten und in den Kontext „Integrative Lichtqualität“ zu stellen.


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