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Regenerative/Alternative Energien | Elektromobilität

Fachverband warnt vor Schnellladung von E-Autos an alten Hausanschlüssen

31.05.2016

Mehr Elektroautos = mehr Probleme: Wo lädt man schnell die Batterien auf? Ist die E-Installation in Haus und Wohnung dafür geeignet, oder raucht sie ab, mitsamt dem Haus?

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"Jetzt schnell ein Elektroauto kaufen und 4.000 Euro Prämie sichern! Wir sorgen für viele Ladesäulen, irgendwo, irgendwann!"

Das war die Botschaft der Bundesregierung, als sie Ende April 600 Millionen Euro als Notopfer für die Automobilindustrie spendete, plus 300 Millionen Euro für Ladesäulenproduzenten und Tiefbauunternehmen.

Mit der Übergabe des Geldsacks scheint die Angelegenheit für die Bundesregierung erledigt zu sein. Als wäre sie an die Grenze des eigenen Verstandes gestoßen, schaltet sie das Weiterdenken ab.

Zum Beispiel über die Frage: Wo laden Autobesitzer ihre E-Autos?

Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg prognostiziert, dass der überwiegende Anteil der Ladevorgänge zuhause stattfinden wird. Angesichts des dürftigen Angebots öffentlicher Ladesäulen – und der Dauerblockade der wenigen Ladeplätze durch wild parkende Benziner – klingt diese Prognose plausibel. 


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