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Umut Özdemir, Installations- und Heizungsbaumeister, Bild: Reisser AG
Heizungs- und Wärmetechnik | Regenerative/Alternative Energien | Wärmepumpen

Heizungstechnik

Erfahrungen eines Heizungsbaumeisters mit der Wärmepumpe

16.02.2024

Umut Özdemir ist aktiv in der Wärmewende involviert: Als Installations- und Heizungsbaumeister ist der 33-Jährige hautnah dabei, wenn sich Eigentümer und Bauherren mit regenerativen Energien sowie energiesparendem Wohnen beschäftigen.

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Lohnt sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe? Viele Menschen sind derzeit verunsichert. Gerade Privathaushalte wünschen sich Klarheit, viele setzen ihre angedachten Sanierungs- oder Baumaßnahmen vorerst aus. Betroffene wissen nicht, was 2024 auf sie zukommt.

Die Förderung für Energieberatung wurde bereits gestrichen, andere Förderprojekte sind auf Eis gelegt, und die Regierung hat einige Entscheidungen verschoben. Dabei war die Energiewende doch gut vorangekommen. Dann jedoch lähmte der Streit in der Koalition um das gigantische Haushaltsloch sowohl Kommunen als auch Endverbraucher bundesweit. Umut Özdemir ist unmittelbar von diesem Auf und Ab betroffen. Er leitet den Betrieb "Haustechnik Rhein-Main" im hessischen Hochtaunuskreis.

Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen im Fokus

Dem Handwerksmeister ist lange schon klar, dass die Menschen etwas fürs Klima tun müssen, dass die fossilen Systeme keine Zukunft mehr haben. Und je schneller der Aus- und Umstieg gelingt, desto besser, da ist sich Özdemir sicher: „Das Leben ist erst so richtig schön, wenn unseren Kindern und Enkeln eine gesunde Umwelt bleibt.“

Das System ist nicht neu, bereits in den 1980er-Jahren gab es Wärmepumpen, aber eben nicht auf dem Massenmarkt. Seit zehn Jahren baut er kontinuierlich Wärmepumpen ein und befasst sich intensiv mit dieser Form der alternativen Heiztechnik. Die Ankündigung, dass ab 2026 keine neuen Ölheizungen mehr eingebaut werden dürfen, hat viele Endverbraucher zum Handeln veranlasst. Welche Alternativen gibt es? Flüssiggas, Pellets oder vielleicht doch eine Wärmepumpe? Die ersten Herausforderungen traten bereits 2022 auf, als deutsche Hersteller nicht ausreichend Geräte zur Verfügung stellen konnten. Lieferengpässe und Wartezeiten von bis zu zwölf Monaten haben den Markt stark beeinträchtigt. Aus diesem Grund entschied sich Özdemir für die Marke LG.


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