Bei der Nachinstallation in Zwischendecken, z. B. in den Verkaufsetagen eines Kaufhauses, ist es unmöglich, die zulässige Belastung im voraus exakt zu ermitteln. Sowohl die Belastung der bereits in der Zwischendecke liegenden Leitungen als auch der Einfluß der teilweise vorhandenen Bündelung sowie die sich später einstellende Temperatur in der Zwischendecke sind nicht bekannt. Ebenso ist es unmöglich, die Erwärmung der Zwischendecke durch die Einflüsse der Heizung und Beleuchtung abzuschätzen. Ich habe daher in einigen typischen Zwischendecken über mehrere Tage Temperaturmessungen vorgenommen und die dort ermittelten höchsten Temperaturen von ca. 35 °C meiner Leitungsbestimmung für die zu ändernden Zwischendecken zugrunde gelegt. Ist dieses Verfahren zu akzeptieren oder gibt es irgendwelche Vorgaben und Erfahrungen für derartige Fälle?