Aus dem Facharchiv: Elektropraxis
LED-Licht: Von der Innovation zum Stand der Technik (3)
Die Effizienz-Debatte ist „durch“. Nachdem wir es geschafft haben, dass sich nur noch effiziente Leuchtmittel und Beleuchtungstechniken auf dem Markt befinden – ob nun durch Mode, auf Grund von EU-Verordnungen oder doch tatsächlich aus Vernunft – kann man sich endlich den anderen (grundlegenden) Eigenschaften des Lichts zuwenden.
Bei LED-Lampen für Netzspannung entfallen alle diese im letzten Teil aufgeführten Unwägbarkeiten. Im Prinzip gilt all das zu Kleinspannungslampen Gesagte ebenso für alle LED-Leuchtmittel, doch bestehen LED-Lampen für Netzbetrieb aus einer fertigen Zusammenschaltung eines Betriebsgerätes – ob nun extern oder integriert – und einer Serien- und Parallelschaltung von Anordnungen ähnlich den vordem beschriebenen. Lediglich sehr kleine Leuchtmittel bestehen nur aus einer einzigen LED.
Fachleute [10] betonen, dass oberhalb einer Nennleistung von etwa 1 W auch Elemente und Module, die sich „eine LED“ nennen, im Grunde aus mehreren integriert werden. Der Kombination von Topologien sind hier keine Grenzen gesetzt.
Der Nutzer blickt hier nicht mehr durch – und muss es zum Glück auch nicht, weil man Lampen sowie Module hierfür fix und fertig ab Lager bezieht.
Bei den Lampen jedoch sind grundsätzlich zwei Fälle zu unterscheiden: