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Erneuerbare Energien

Eon-Innogy-Deal – Deutscher Energiemarkt vor Wende [update]

14.05.2018

Seit Bekanntwerden, dass Energieriese Eon die grüne RWE-Tochter Innogy übernehmen soll (ep berichtete), laufen der börsennotierten RWE-Tochter die Kunden davon.

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Etwa 80.000 Strom- und Gaskunden verlor Innogy im ersten Quartal 2018. Von Anfang Januar bis Ende März sank das operative Ergebnis (EBIT) leicht um zwei Prozent auf ca. 1,24 Milliarden Euro. Mit 610 Millionen Euro musste der bereinigte Nettogewinn Einbußen von knapp elf Prozent hinnehmen.

Positive Marktentwicklung – nicht für Innogys Vertrieb

Neben der schwindenden Kundenzahl sollen vor allem die höheren Beschaffungskosten aufgrund des kalten Wetters und der daraus resultierende höhere Stromverbrauch verantwortlich sein. Betroffen sind primär die Geschäfte in Deutschland, den Niederlanden sowie Belgien. An der Jahresprognose hält bei Innogy trotzdem fest.  

Das Geschäft mit erneuerbaren Energien und den Netzen entwickelt sich insgesamt in Deutschland positiv. Innogys Vertriebsgeschäft konnte daraus keine umsatzsteigernden Effekte für das Unternehmen erzielen. Die starke Konkurrenz lockt Kunden mit Bonuszahlungen von mehreren Hundert Euro.

Neuausrichtung des Energiemarktes


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Autor
Name: Antje Schubert