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Horst Friedrichs
Photovoltaik | Personen und Firmen

BFE-Oldenburg trauert um Horst Friedrichs

10.09.2013

Horst Friedrichs, mehr als drei Jahrzehnte Leiter des BFE-Oldenburg, ist am 3. September im Alter von 74 Jahren gestorben. Er litt seit längerer Zeit an einer schweren Krankheit.

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Er genoss bundesweit große Wertschätzung für seine prägende Gestaltung der Aus- und Weiterbildung in der E-Branche.

Als Fachlehrer kam Friedrichs im Jahr 1965 zum Oldenburger Bundestechnologiezentrum an der Donnerschweer Straße. 1972 wurde er zum Direktor  der Institution berufen und füllte den Posten bis 2004 mit größtem Engagement aus.

"In diesen 32 Jahren war es Herrn Friedrichs stets ein großes Anliegen, dem Nachwuchs des elektro- und informationstechnischen Handwerks eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen", sagt Manfred Kater, Mitglied des BFE-Vorstandes und Hauptgeschäftsführer der HWK-Oldenburg. "Dieser Anspruch hat ihn motiviert, das Einzugsgebiet des BFE bundesweit auszudehnen – so dass Tausende junger Menschen aus ganz Deutschland ihre Ausbildung zum Elektromeister am BFE Oldenburg absolviert haben."

Zu den außerordentlichen Fähigkeiten von Herrn Friedrichs zählte im besonderen Maße bildungspolitischer Weitblick, berichtet der BFE-Vorstandsvorsitzende Günter Knaupmeier. "Er hat entscheidend die Bildungslandschaft des elektro- und in-formationstechnischen Handwerks mitgestaltet."

So gehörte Friedrichs 1997 zu den Gründungsvätern von ELKOnet (Elektro- und Informationstechnisches Kompetenznetzwerk) und trug damit zum vernetzten Denken und Handeln innerhalb der Branche bei. "Horst Friedrichs gehört zu den Persönlichkeiten, die das deutsche elektro- und informationstechnische Handwerk über Jahrzehnte entscheidend geprägt haben. Er war der Garant für zukunftsgerichtete  und praxisgerechte Qualifizierungsideen", sagt ZVEH-Präsident Walter Tschischka.


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