Ein Kunde hat uns damit beauftragt, Feuchtigkeit aus den Unterverteilungen seiner vermieteten Apartmentwohnungen zu entfernen. Bei dem Haus handelt es sich um ein zweigeschossiges Haus mit Spitzboden. Es wurde erst vor kurzer Zeit vollständig umgebaut, saniert und in dem Rahmen auch die Elektroanlage vollständig erneuert. Bei 20 seniorengerecht installierten Apartments wurde eine Unterputz-Verteilung in der Wohnungsdielen bzw. der angeschlossenen Kammern installiert. Um auch nachträgliche Installationen durchführen zu können, wurden von der Verteilung in den Spitzboden je drei Leerohre M20 mit Zugdraht verlegt. Nun kam es bei einem Mieter zum Kurzschluss nach Wassereinbruch. Bei der Überprüfung haben wir festgestellt, dass es insbesondere in der kalten Jahreszeit zu einer starken Kondensatbildung kommt, sodass Wasser durch die Leerrohre in die Betriebsmittel der Verteilungen läuft. Welche Vorschriften wären bei einer solchen Installation zu beachten gewesen? Welche Abhilfemaßnahmen sind hier sinnvoll?