Auch in Australien kommt der Strom aus der Steckdose
Petra kümmert sich um die Buchhaltung und die Büroarbeiten – also Kundenanfragen, Rechnungen und Termine.
Hans hat sich auf die Elektrik bei Privatkunden spezialisiert. Gewerbeaufträge sind ihm zu anstrengend, denn die Zahlungsmoral ist bei Privatkunden eindeutig besser ausgeprägt.
Besonders bei Industriekunden müsste er sehr aktiv in den Preiskampf gehen – und das ist äußerst aufwendig. Es macht ihm außerdem einfach mehr Spaß, Privatkunden weiterzuhelfen, als für einen gewerblichen Kunden die Elektroinstallation in einem Restaurant, einem Neubau oder auch in einem Industrieobjekt vorzunehmen.
Typische Installationen und kreative Anschlüsse
Die Installationen in australischen Häusern sind eher einfach gehalten: Stromstoßschalter beispielsweise werden gar nicht verbaut, mehr als eine Wechselschaltung wird üblicherweise nicht installiert. Doch manche Lösungen sind recht ungewöhnlich.
Diesen Eindruck hatten die beiden Autoren auch: So stießen sie auf sehr kreative Lösungen: Auf einem Grundstück eines kleinen landwirtschaftlichen Anwesens besteht ein Drehstromanschluss aus einem Masttransformator. Das ist für die ländlicheren Gegenden von Queensland schon eher ungewöhnlich, da die meisten Anschlüsse einfache Wechselstromanschlüsse sind.
Bilder
Typische Z
Petra und Hans Krumbholz haben es geschafft: Sie arbeiten erfolgreich mit ihrem Elektrobetrieb an der australischen Ostk
Anstelle von Hohlwanddosen: Schalter aus der Wand (Quelle: M. Lochthofen)
Warnhinweise an einem Trafomast SWER (Quelle: M. Lochthofen)
Beispiel f
Netzverteilung nach SWER (Single Wire Earth Return) (Quelle: M. Lochthofen)
Zeitungsausschnitt
Cassandra Denison (Auszubildende) und Hans Krumbholz, Ausbilder Hans Electrical Service (Quelle: MBRIT)
Typisch: sogenannte Wirenuts f
- M. Lochthofen
- K. Rohlof