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Fortbildung | Steuerungstechnik

SPS-Fachkraft bei der Bildungsakademie Ulm

11.08.2014

Die zweiteilige Ausbildung bereitet die vielfältigen Steuerungs- und Regelungsaufgaben so auf, dass der Lernende den praktischen Umgang mit einer SPS im Beruf sicher bewältigen kann. Dazu gehört das selbständige Erstellen von Programmen am PC in verschiedenen SPS-Programmiersprachen (FUP, KOP, AWL) nach Funktionsbeschreibungen oder Ablaufdiagrammen.

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Test, Simulation, Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung sowie Dokumentation sind weitere Schwerpunkte der Ausbildung. Programmiert wird mit STEP7, der SPS-Software von Siemens.

Gut ausgebildete SPS-Fachkräfte sind in der Wirtschaft stark gefragt. Kaum ein Industriebereich kommt heute noch ohne Automatisierung aus. Durch diese Entwicklung werden zunehmend Meister, Techniker und Facharbeiter aus dem Handwerk und der Industrie mit Aufgaben der Automatisierungstechnik konfrontiert. Die Kenntnisse, die in diesen Kursen vermittelt werden, sind nicht branchengebunden: Mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) arbeitet man immer dort, wo es in der Produktionstechnik auf Automatisierung ankommt.

Im ersten Teil werden Grundlagen wie Aufbau- und Wirkungsweise einer SPS, HW-Konfiguration, logische Grundverknüpfungen, Speicher-, Zeit-, Zähl- und Vergleichsfunktionen sowie sicherheitstechnische Betrachtungen behandelt.

Die Schwerpunkte im zweiten Teil liegen in der Wortverarbeitung, der strukturierten Programmierung mit Bausteinen, ereignisgesteuerte Programmierung, Analogwertverarbeitung, Regelungstechnik sowie Kommunikation. Dabei können komplexere Anlagen mittels eines Anlagen-Simulators (SPS-VISU) virtuell grafisch aufgebaut und getestet werden. Die zahlreichen praktischen Übungen vertiefen das theoretische Wissen und dienen auch zur Prüfungsvorbereitung.

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung erhalten die Teilnehmer den staatlich anerkannten Abschluss "SPS-Fachkraft".

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