
Spanien streicht Einspeisevergütung
Von den Neuregelungen sind alle Unternehmen betroffen, die im spanischen Strommarkt Energie erzeugen, verkaufen und transportieren, unabhängig davon, ob es sich um konventionell oder regenerativ erzeugten Strom handelt.
Die nun vorgesehene Regelung soll zusammen mit den seit 2012 erfolgten Kürzungen eine Reduzierung der Tarife für Erneuerbare Energien von 1,35 Mrd. Euro beinhalten. Dies wäre eine Kürzung von ca. 15-20 Prozent.
Das nun geplante Förderregime für die 55.000 bestehenden Anlagen in Spanien sieht eine Mischung aus Einspeisetarif und Investitionszulage vor. Bis zur Verabschiedung der Durchführungsgesetze erhalten die Anlagen die bisherigen Tarife weiter, müssen aber gegebenenfalls zu viel bezahlte Gelder rückerstatten.
Informationen gibt Rechtsanwalt Georg Abegg von Rödl & Partner in Madrid, georg.abegg@roedl.es.