Erneuerbare Energien: Effizienz von Speichersystemen
SMA veröffentlicht Vergleichsdaten
Das Angebot an Energiespeichersystemen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Um die Systeme miteinander vergleichen zu können, benötigt man valide Daten. SMA hat sie als erster Hersteller veröffentlicht.
"Es gibt enorme Unterschiede in der Effizienz der einzelnen Systeme. Hochgerechnet auf 20 Jahre können Nutzer dadurch bis zu 5.000 Euro einsparen, wenn sie das für ihre Anwendung effizienteste System einsetzen. Transparenz ist daher unbedingt notwendig."
Systemeffizienz kurz erklärt
Der Wirkungsgrad gibt die Effizienz eines Geräts wie etwa eines Wechselrichters bei der Energieumwandlung an. Er beschreibt den Verlust bei der Umwandlung des Gleichstroms (DC) der Module und Batterien zu haushaltsüblichem Wechselstrom (AC). Beträgt der Wirkungsgrad beispielsweise 96 Prozent, heißt das, dass vier Prozent der Energie durch die Umwandlung verloren gehen.
Für Speichersysteme sind vier unterschiedliche Wirkungsgrade entscheidend:
- PV2AC gibt an, wie hoch der Wirkungsgrad für die zeitgleich zur Erzeugung verbrauchte PV-Energie und die ins Netz eingespeiste Energie ist. Wie für gute PV-Wechselrichter üblich, sollten die Wirkungsgrade hier schon bei fünf Prozent der Nennleistung größer als 90 Prozent und bei 50 Prozent und 100 Prozent der Nennleistung größer als 96 Prozent sein.