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Energietechnik/-Anwendungen | Photovoltaik

Neues Energielabel: Berliner Energieagentur berät Beschaffer beim Lampen- und Leuchtenkauf

30.09.2013

Damit Verbraucher sich besser über den Energieverbrauch von Lampen und Leuchtmitteln informieren können, gibt es seit dem 1. September ein neues EU-Labelsystem. Die Berliner Energieagentur (BEA) bietet im Rahmen des Projektes "Buy Smart+" Beratungen für Beschaffer in öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen an.

Damit Verbraucher sich besser über den Energieverbrauch von Lampen und Leuchtmitteln informieren können, gibt es seit dem 1. September ein neues EU-Labelsystem. Die Berliner Energieagentur (BEA) bietet im Rahmen des Projektes "Buy Smart+" Beratungen für Beschaffer in öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen an.

Dabei wird insbesondere Unterstützung bei der Definition von Umweltkriterien und der Berechnung der Lebenszykluskosten angeboten. Im Zusammenhang mit konkret geplanten Einkäufen wird das Potenzial für Energie- und Kosteneinsparungen geprüft und die Ausschreibung entsprechend gestaltet. Erfolgreiche Ausschreibungen mit Umwelt- bzw. Energieeffizienzkriterien können öffentlichkeitswirksam über das Projekt "Buy Smart+" kommuniziert werden.

Besonders sparsame Lampen wie LED fallen nach der neuen EU-Regelung nicht mehr wie bisher in die Klasse A, sondern es wird im oberen Bereich nach einzelnen Effizienzgraden unterschieden. Sie können künftig ein Label der Klasse A+ oder A++ tragen. Die bislang niedrigsten Effizienzklassen F und G entfallen. Notwendig wurde das neue Labelsystem, weil es heute ein breites Spektrum unterschiedlicher Technologien mit sehr hohen Effizienzgraden gibt.

Das Beratungsangebot der BEA umfasst alle Fragen umweltfreundlicher und innovativer Beschaffung. So berät die BEA auch zu energieeffizienter Innen- und Außenbeleuchtung. Neben der persönlichen Beratung gibt es die Möglichkeit, sich Informationsmaterialien zukommen zu lassen oder sich auf der Projekt-Webseite zu informieren.