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Nachwuchs für den Klimaschutz gesucht
Aspekte wie Zukunftsfähigkeit, Diversity und Geschlechtergerechtigkeit spielen im Wettbewerb um die besten Talente eine immer wichtigere Rolle.
Ganz gleich, ob es um E-Mobilität geht, um Photovoltaik, Wärmepumpen, smarte Anwendungen, die Breitband-Anbindung oder ein vernetztes Energiemanagement: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Elektrobranche – vom E-Handwerker bis zu Ingenieurinnen – sind Fortschrittmacher.
Technologische Innovationen sowie qualifizierte Fachkräfte sind gerade mit Blick auf Klimaschutz und Energiewende gefragt. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und Fachkräfte sind ein wichtiger Faktor für ihr Gelingen.
Die Elektro- und Digitalindustrie trägt mit ihren Innovationen maßgeblich dazu bei, Energie effizienter zu nutzen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.
Über alle Sektoren hinweg – Industrie, Wärme, Verkehr – bietet die Branche Lösungen für eine nachhaltige All-Electric-Society. Gleiches gilt für das E-Handwerk: Klimarelevante Tätigkeiten wie die Installation von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, der Einbau von Wärmepumpen, PV-Anlagen oder auch die Verknüpfung dieser Elemente mit einem intelligenten Energiemanagement machen einen immer größer werdenden Teil des elektrohandwerklichen Leistungsportfolios aus. Gleichzeitig wächst mit der Fülle an zusätzlichen Aufgaben auch der Fachkräftebedarf in der E-Branche.
Elektroberufe als Garant für die Zukunft
Die Elektrohandwerke haben ihre Ausbildungsberufe bereits 2021 neu geordnet und dabei auch einen neuen Beruf geschaffen, um diese Aufgaben zu meistern und die Attraktivität der e-handwerklichen Berufe weiter zu steigern. Mit dem Elektroniker bzw. der Elektronikerin für Gebäudesystemintegration stellen sie nun einen Experten für vernetztes, gewerkeübergreifendes Arbeiten, das im Zuge der Sektorkopplung und immer komplexer werdender Systeme weiter an Bedeutung gewinnen wird.