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KfW wird 65 Jahre alt

23.12.2013

Im November 1948 wurde die KfW gegründet. Mit der Durchleitung von Hilfsgeldern der Alliierten aus dem Marshallplan unterstützte sie maßgeblich den Wiederaufbau des kriegszerstörten Deutschland.

Die Hauptaufgabe blieb über die Jahrzehnte konstant: Noch heute besteht sie darin, den Strukturwandel zu begleiten sowie zukunftsweisende Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu identifizieren, anzustoßen und zu finanzieren. Seit ihrer Gründung wurde hierfür ein Fördervolumen von insgesamt mehr als 1,3 Billionen EUR bereitgestellt.

Schwerpunkte der aktuellen Fördertätigkeit liegen in der Finanzierung des Mittelstands, im Umwelt- und Klimaschutz sowie in der Bewältigung der Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland und weltweit.

Die Felder, auf denen sie fördernd tätig sein darf, sind im KfW-Gesetz definiert. Einige inländische Förderprogramme werden zusätzlich durch Mittel aus dem Bundeshaushalt oder Eigenleistungen der KfW verbilligt. KfW-Förderdarlehen sind grundsätzlich über die Hausbanken erhältlich, die in der Regel auch das Kreditrisiko tragen.

Für den Erfolg der Förderbank ausschlaggebend war von Anfang an das Prinzip, Gelder nicht als Zuschuss, sondern als Kredit auszureichen, so dass die Mittel nach Rückzahlung erneut für Förderdarlehen bereitstehen. Noch heute finanziert die KfW Förderprogramme für Gründer und Mittelstand aus Mitteln des Marshallplans – die so genannten ERP-Programme (ERP = European Recovery Program, der offizielle Name des Marshallplans).

Die KfW gehört zu 80 % dem Bund und zu 20 % den Ländern. Zur KfW Bankengruppe gehören heute zusätzlich die Tochterunternehmen KfW IPEX-Bank und DEG.