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Offizieller Spatenstich (Bild: Ingo Jensen/Alois Müller)
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Klimaneutrale Produktion bei Alois Müller

Im Unterallgäu entsteht eine grüne Fabrik

19.07.2017

Welcher Hersteller kann schon von sich behaupten, die Produktion ohne konventionelle Energien zu bestreiten? Die Alois-Müller-Gruppe tritt mit der Erweiterung des Produktions- und Bürogebäudes den Beweis dafür an.

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Das bestehende Produktionsgelände wurde bereits als Green Factory errichtet. Jetzt erweitert Alois Müller die Niederlassung zur Green Factory 2.0. Der Erweiterungsbau wird zu 90 Prozent durch eine Photovoltaikanlage mit Strom versorgt. Diese ist 10.000 m2 groß und besitzt eine Leistung von 1,1 MW. Der restliche Bedarf wird durch ein Blockheizkraftwerk abgedeckt. Die Stromkosten sinken damit auf Null.

Beim Spatenstich waren dabei: v. li.: Firmengründer Alois Müller, Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek, Ungerhausens Bürgermeister Josef Fickler, Wirtschaftsstaatssekretär Franz Pschierer, Geschäftsführer Andreas Müller mit seinen Söhnen Louis und Max August, Geschäftsführer Steffen Müller, CSU-Politiker Josef Miller und Wolfgang Dorn, Geschäftsführer des Bauunternehmens Josef Hebel.

Intelligente Energieversorgung sichert Produktion

In der erweiterten Produktionshalle werden künftig Energiemodulsysteme und versorgungstechnische Komponenten des Anlagenbaus wie z. B. Rohrleitungssysteme aus Stahl und Edelstahl gefertigt. Ein intelligentes Energiemanagementsystem (EMS) überwacht ständig den Stromverbrauch in der Produktion. Damit keine Belastungsspitzen auftreten, werden die Einschaltzeiten der Anlagen durch das EMS abgestimmt. Damit es nicht zu Engpässen bei der Stromversorgung kommt, werden Speicher installiert. Diese fungieren als Puffer und speichern Energie für hohe Belastungen in der Produktion oder für Tage, an denen die Sonne nicht scheint.

 
Bild links: Herzstück für das optimierte Energiemanagement bleibt die bereits bestehende Energiezentrale. (Bild: Marco Lambart/Alois Müller)


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Autor
Name: Lana Geißler
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