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Elektromobilität: VW und Škoda mit neuer Technik

Batteriezellforschung bei VW, Škoda will Tesla überholen

04.04.2017

Im Motorenwerk in Salzgitter steigt Volkswagen in die Batteriezellenforschung ein. VW-Tochter Škoda präsentiert in Shanghai mit dem Vision E ein elektrisches SUV Coupé mit 600 Kilometern Reichweite.

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VW schnürt „Zukunftspaket"

Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Autokonzerne müssen am Ball bleiben, um nicht den Anschluss zu verlieren. Bisher hat Tesla die Nase vorn. Der amerikanische Konzern konnte im ersten Quartal 2017 den Absatz seiner Elektroautos um 69 Prozent steigern. Die Tesla-Aktie befindet sich im Höhenflug und stieg 2017 bereits um mehr als 30 Prozent.

Doch in Deutschland wird beharrlich an der Verbesserung der E-Autos geforscht. Der Volkswagenkonzern steigt neusten Berichten zufolge in die Batteriezellforschung ein. Batterien gelten als das Herz aller alternativen Antriebe. Im Motorenwerk Salzgitter habe man das „Zukunftspaket“ geschnürt und erste Mitarbeiter wurden bereits eingestellt.

Reaktion auf Diesel-Skandal

Betriebsratschef Osterloh äußerte gegenüber der DPA zum neuen Projekt: „Wir gehen davon aus, dass die Batterie in Zukunft 40 Prozent der Wertschöpfung eines Autos ausmacht. Die Frage ist, ob wir uns dabei komplett von Herstellern aus Asien abhängig machen wollen. Ich sage: Als Gewerkschaften und Betriebsräte wollen wir dies auf gar keinen Fall.“


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Autor
Name: Antje Schubert