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ep3/2014, 3 Seiten
BRANCHE AKTUELL 156 Elektropraktiker, Berlin 68 (2014) 3 KURZ INFORMIERT TAB-Fachtagungen in Sachsen In den kommenden Wochen setzt der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Sachsen/ Thüringen die Reihe seiner TAB-Fachtagungen fort. Die gemeinsame Weiterbildungsveranstaltung mit den regionalen Netzbetreibern richtet sich an alle eingetragenen Installateure und Unternehmer sowie Mitarbeiter von Elektrofachbetrieben. Seit den letzten Tagungen im Jahr 2012 haben sich neue Entwicklungen und Erkenntnisse ergeben. So ist beispielsweise der Einsatz von Batteriespeichersystemen, die aufgrund von Förderprogrammen zunehmend gefragt sind, neu in das Leistungsspektrum der Elektrofachbetriebe gerückt. Darüber hinaus gibt es Nachfragen zur praktischen Umsetzung der AR 4105 für Erzeugungsanlagen im Außenbereich und zur 50,2-Hz-Problematik nach der Sys Stab V. Erläutert werden zudem Neuerungen und Vorgaben insbesondere zu ausgewählten VDE-Bestimmungen. Die Fachveranstaltungen finden an folgenden Terminen und Orten jeweils von 12 bis 18 Uhr statt: · 18.03. in Frankenberg · 19.03. in Bautzen · 15.04. in Borna · 16.04. in Dresden · 23.04. in Plauen, · 24.04. in Grimma. Anmeldungen telefonisch bei Frau Mahncke, Tel 0351 8506400. Weitere Infos unter www.elektrosachsen-thueringen.de Netzstabilisierung durch Erneuerbare Mit einem steigenden Anteil von volatilen Energien aus Sonne oder Wind wird das Management der elektrischen Verteilnetze zunehmend komplexer. Ein Konsortium will nun neue Methoden entwickeln, mit denen die Zuverlässigkeit der Netze ausgerechnet mit den Ökostromquellen erhöht werden kann. Aus diesem Anlass wurde Projekt „Secver“ ins Leben gerufen. In diesem arbeiten unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) zahlreiche Forschungseinrichtungen, Energieversorger, Anlagenbetreiber und Technologieunternehmen zusammen. Die Partner wollen neue Optimierungsansätze zur Netzüberwachung und -steuerung entwickeln, mit denen sich die Verteilnetze sicher überwachen und kurz- bis mittelfristige Systeminstabilitäten prognostizieren lassen. Gesamtprojektleiter Dr. Przemyslaw Komarnicki vom IFF: „Im Ergebnis werden die Netzbetreiber in Echtzeit analysieren und bewerten können, ob das Netz in einem stabilen Zustand ist. Sollte das nicht der Fall sein, wird signalisiert, wo konkret Handlungsbedarf besteht und wie sich der Systemzustand wieder verbessern lässt. Dazu sollen die Wind-und Solarkraftwerke selbst beitragen, indem sie die abgegebene Leistung optimieren und zusätzlich dafür sorgen, dass die Netzspannung im erlaubten Bereich bleibt.“ Durch den Einsatz von Mess- und Fernwirktechnik werde es nach Abschluss der Arbeiten somit möglich sein, die notwendigen Messwerte und Steuersignale quasi in Echtzeit zu übertragen und schnell auf Systeminstabilitäten zu reagieren. Die praktische Erprobung der entwickelten Lösungen findet im Harz statt. Das Vorhaben baut dabei auf den Ergebnissen des Vorgängerprojektes „Reg Mod Harz“ auf. ep-Expertenrat Unsere Experten stehen Ihnen am Dienstag, dem 18.03.2014, von 9 bis 21 Uhr, zur kostenfreien Beratung zur Verfügung. Der ep sponsert diesen Service. Außer den normalen Telefongebühren fallen für Sie keine Kosten an. Geben Sie lediglich Ihre siebenstellige ep-Kundennummer an (siehe 1. Zeile des Etiketts oder letzte Rechnung). Schwerpunkte: Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge, Unfall, Kfz, Betriebshaftpflicht, aber auch Sonstiges zum Thema Ansprechpartner: Hans-Herrmann Lüschen, unabhängiger, gerichtlich zugelassener Versicherungsberater Hotline: 0441 6835811 oder 0177 8410425 Schwerpunkte: Betriebliche und private Altersvorsorge, Makler-, Berater-, Vermittlerhaftung, Steuerberatung, Sanierung, Unternehmensnachfolge Ansprechpartner: Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), geprüfter Finanz- und Anlageberater, Bankkaufmann, Betriebswirt (MBA) Hotline: 089 179090-0 Schwerpunkte: Vergabe- und Bauvertragsrecht, VOB, z. B. Mängelansprüche, Verzugsschäden, Vergütungsansprüche, Präqualifikation, Abnahme, Schlussrechnung Ansprechpartnerin: Annett Süß, Rechtsanwältin (Dresden), Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht Hotline: 0351 8489094 Schwerpunkte: EIB, LON, Gebäudevisualisierungen, Rekonstruktion von Bus-Anlagen Ansprechpartner: Hannes Leidenroth Dipl.-Ing. (FH) Hotline: 04481 8970 oder 0151 17213569 Schwerpunkte: EIB, LON, DDC-Systeme, Mediensteuerungen, Visualisierungssysteme Ansprechpartner: Peer Schmidt Dipl.-Ing. (FH), Sachverständiger für Gebäudeautomation Hotline (17 bis 21 Uhr): 0700 73377246 Strömer-Rätsel Mitmachen und gewinnen Mit etwas Glück können Sie in diesem Monat ein Exemplar unseres Fachbuches „Prüfung ortsfester und ortsveränderlicher Geräte“ von Klaus Bödeker und Michael Lochthofen gewinnen. Das Standardwerk ist soeben in der 8. Auflage erschienen (siehe Kasten auf der gegenüberliegenden Seite). Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müssen Sie einfach dieses kleine Rätsel lösen: Elektromeister Strömer traf kürzlich den ehemaligen Mathematiklehrer seiner Gesellen Andreas und Bernd. Als dieser wissen möchte, wie alt die beiden mittlerweile seien, antwortete der Meister schmunzelnd: „Andreas ist der Jüngere, und wenn Sie sein Alter mit dem von Bernd multiplizieren, erhalten Sie 899!“ Frage: Wie alt sind die beiden Gesellen? Ihre - hoffentlich richtige - Antwort können Sie uns per Post, Fax oder E-Mail zusenden: Redaktion Elektropraktiker Am Friedrichshain 22 10407 Berlin Fax: 030 42151251 E-Mail: redaktion@elektropraktiker.de Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück. Einsendeschluss ist der 31.03.2014. BRANCHE AKTUELL Elektropraktiker, Berlin 68 (2014) 3 157 In diesem hatten die Forscher bereits erfolgreich nachgewiesen, dass sich viele kleine dezentrale regenerative Energieerzeuger zu einem großen, virtuellen und zuverlässig arbeitenden Gesamtkraftwerk zusammenschalten lassen. Dehn eröffnet neuen Standort Ende Januar hat das Unternehmen Dehn seinen neuen Standort im oberpfälzischen Mühlhausen feierlich eröffnet. Im Beisein des bayrischen Innenministers Joachim Herrmann wurde das mehr als 21000 m2 große Logistikgebäude offiziell seiner Bestimmung übergeben. „Mit einer Investition von mehr als 35 Mio. Euro reagieren wir nicht nur auf die weltweit steigende Nachfrage nach unseren Produkten. Die Großinvestition in Mühlhausen ist auch ein starkes Bekenntnis zur Region“, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Philipp Dehn in seiner Eröffnungsrede. Am neuen Standort befinden sich automatisierte Hochregal- und Kleinteileläger sowie Betriebsflächen für den Wareneingang, die Kommissionierung und den Warenversand. Neben der Logistik sind dort auch die Qualitätseingangsprüfung sowie Teile der Fertigung und der Endmontage von Blitzschutzbauteilen untergebracht. Der Stammsitz des Unternehmens im 12 km entfernten Neumarkt drohte schon lange aus allen Nähten zu platzen. Logistikkapazitäten mussten zum Teil bereits ausgelagert werden. Allein in den letzten sechs Jahren entstanden hier fast 300 neue Arbeitsplätze, weitere 100 kamen im Ausland hinzu. Parallel zur Inbetriebnahme des zweiten Standortes in Mühlhausen erfolgte die unternehmensweite Einführung der Software SAP. „Dehn macht sich fit für die Zukunft - mit Mut zu Neuem und Beständigkeit, Begeisterung und Realitätssinn, Visionen und Innovationen“, so Dr. Philipp Dehn. Schwächster PV-Zubau seit dem Jahr 2008 Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) meldet den schwächsten Photovoltaik-Zubau seit fünf Jahren: 2013 sind in Deutschland lediglich 124 000 neue Solarstromanlagen mit einer Bemessungsleistung von zusammen 3 304 MW neu installiert worden. Das ist ein Einbruch von 56 % gegenüber 2012. Dies geht aus jüngsten Zahlen der Bundesnetzagentur hervor. „Die extreme Kappung der Solarförderung hat die Nachfrage geradezu einbrechen lassen. Innerhalb weniger Monate sind dadurch zigtausende Arbeitsplätze in der Solarbranche geopfert worden. Wenn die Politik jetzt nicht eingreift, droht in wenigen Monaten ein Stopp der solaren Energiewende“, warnt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. VDE-Ratgeber für angehende Ingenieure Wie vielfältig der Beruf des Ingenieurs ist, zeigt die 21. Auflage des VDE-Ratgebers „Arbeitsmarkt Elektrotechnik/Informationstechnik.“ Das Buch enthält ausführliche Fakten und Hintergründe zu Studium, Berufsfeldern und Karrieremöglichkeiten für Elektro-Standardwerk für die Geräteprüfung neu erschienen Der „Bödeker“, wie das Standardwerk für die Prüfung ortsfester und ortsveränderlicher elektrischer Geräte seit langem in Fachkreisen genannt wird, ist jetzt stark überarbeitet und mit zusätzlichem Online-Service erschienen. Klaus Bödeker, Altmeister des Prüfens, und Michael Lochthofen, langjähriger Prüfer, jetzt Dozent und mit den neuesten Entwicklungen des Fachgebietes bestens vertraut, haben den Klassiker für die Prüfung elektrischer Geräte aktualisiert. Sie wurden dabei „kritisch und konstruktiv“ von den Normensetzern des Komitees K 211 in der DKE begleitet. Herausgekommen ist eine stark überarbeitete Neuauflage und ein erstklassiges Arbeitsmittel für den Praktiker. Auf Grundlage der Betriebssicherheitsverordnung, der Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) und natürlich der DIN VDE 0701-0702 erklären die Autoren konkret und verständlich die meist allgemein formulierten und abstrakten Zusammenhänge. So lassen sich die rechtlichen und normativen Forderungen schnell im betrieblichen Alltag anwenden. Jeder Abschnitt ist systematisch aufgebaut. Auf eine kurze Einführung folgen die Vorgaben der Normen. Praxisnah werden die anzuwendenden Prüfverfahren erläutert. Am Schluss steht eine kurze Zusammenfassung der Aufgaben, die jeder Beteiligte jetzt zu tun hat. Fragen und Antworten behandeln spezielle Prüffälle und Hintergrundinformationen. Sie eignen sich auch gut zum Auflockern von Unterweisungen und Weiterbildungen. Das Buch ist in erster Linie ein Arbeitsmittel für den verantwortlichen Prüfer - eine Elektrofachkraft, die bereits ausreichend Prüf-Erfahrungen hat. Aber auch jedem anderen Prüfer bietet es die Möglichkeit, sich intensiv zu informieren. Dazu ist es übersichtlich gegliedert und verständlich geschrieben. So kann sich auch eine elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) mit typischen Prüfsituationen vertraut machen. Die Autoren wenden sich zugleich an Unternehmer und Geschäftsführer. Sie sind die eigentlich Verantwortlichen für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und damit für das Prüfen der Arbeitsmittel. Mit dem Buch kann die verantwortliche Elektrofachkraft ihre Vorgesetzten darauf hinweisen, was alles noch festzulegen, durchzusetzen und zu beschaffen ist. Aus dem Inhalt: · Rechtsgrundlagen der Prüfung · Sicherheit der elektrischen Geräte · Prüfaufgaben, Art der Prüfung, Prüfzeitpunkt · Vorbereitung und Durchführung der Prüfung · Prüfgeräte · Sicherheit beim Prüfen · Dokumentation der Prüfung. Online verfügbar sind u. a. Musterdokumente und alle TRBS. Thomas Dehn, der bayrische Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann und Dr. Philipp Dehn (v.l.n.r.) gaben den Startschuss für den neuen Standort in Mühlhausen Quelle: Dehn Klaus Bödeker, Michael Lochthofen: Prüfung ortsfester und ortsveränderlicher Geräte. 8. stark bearbeitete Auflage. 309 Seiten mit Online-Service. Berlin: Huss-Medien 2014 BRANCHE AKTUELL 158 Elektropraktiker, Berlin 68 (2014) 3 ingenieure. Schüler und Studierende finden hier wichtige Informationen zum Studienverlauf, Praktikumsmöglichkeiten, Auslandssemestern oder zu dualen Studiengängen. Außerdem informieren die Autoren über die vielfältigen Aufgabenfelder in Wirtschaft und Wissenschaft und zeigen anhand von Praxisbeispielen, an welchen Produkten und Technologien die Ingenieure in der Energie- und Informationstechnik, der Mikro- und Nanotechnologie oder in der Automobilbranche arbeiten. Ein Firmenverzeichnis listet Unternehmen, die Nachwuchskräfte suchen, und deren Ansprechpartner aus der Personalabteilung auf. Tipps zur Bewerbung und zum Berufseinstieg runden den Ratgeber ab. Das Buch kann beim VDE kostenlos über www.vde.com/arbeitsmarkt angefordert werden. Neuer Geschäftsführer bei Hagemeyer Florian Wacker verantwortet seit Jahresbeginn die Position des Geschäftsführers Supplier Relationship Development (SRD) und Marketing beim Elektrogroßhandelsunternehmen Hagemeyer Deutschland. In dieser Position leitet er die Bereiche Einkauf, Category Management, Disposition, Produktdatenmanagement und Marketing. Wacker ist seit 1998 bei Hagemeyer tätig; seit 2010 war er als Direktor Verkauf und Marketing für den Flächenvertrieb in Deutschland zuständig. Stabila Messgeräte unter neuer Leitung Dr. Ulrich Dähne wird zum 1. April 2014 die alleinige Geschäftsführung der Stabila Messgeräte übernehmen. Er folgt auf Dr. Wolfgang Schäfer, der das Unternehmen mehr als 14 Jahre leitete und in den Ruhestand geht. „Mit großer Freude, aber auch Respekt vor der Tradition und Marktstärke von Stabila blicke ich auf meine neue Aufgabe. Ich freue mich darauf, das Unternehmen und seine Produkte weiterzuentwickeln, mit der Zielsetzung, unsere Kunden mit noch mehr erfahrbarem Nutzen unserer Produkte immer wieder zu begeistern“, sagt Dähne. Light+Building-Vorschau in Hamburg und München Erste Einblicke in die Trends und Neuheiten Am 30. März 2014 wird die im Zweijahresrhythmus stattfindende internationale Messe Light+Building eröffnet. Auf zwei Veranstaltungen in Hamburg und in München gaben Unternehmen der Lichttechnik und Gebäudeautomation kürzlich einige Einblicke in die Schwerpunkte des Ausstellungsgeschehens. Die beste Energie ist die, die nicht gebraucht wird Die unter der Bezeichnung Preview (Vorschau) durchgeführte Veranstaltung war eine Vorinformation für Pressevertreter in Form von kurzen, meist produktbezogenen Vorträgen, flankiert von Mini-Messeständen, auf denen ein kleiner Teil der Produkte zu sehen war. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion (Trend-Talk) der Thematik „Von der Digitalisierurng des Lichts zum Smart Building“. Einleitend informierte Maria Hasselman, die Projektleiterin der Light+Building, über das Leitthema der Messe „Explore Technology for live - die beste Energie ist die, die nicht gebraucht wird“. Top-Themen sind intelligente Nachhaltigkeit, zukunftsgerichtete Gebäude und Energiemanagements sowie Mensch und Licht. Bei der vergangenen Veranstaltung im Jahr 2012 lag die Zahl der Besucher bei fast 196 000 (davon 44 % aus dem Ausland), die der Aussteller bei 2300 (Auslandsanteil: 61 %). Diese Zahlen sprechen für die hohe nationale und internationale Bedeutung dieser Messe und dürften diesmal sicher noch darüber liegen. Neues in der Licht- und Beleuchtungstechnik Sicher ein Novum ist die Tatsache, dass Osram einen Teil der LED-Retrofittypen für den Glühlampentausch nunmehr auch in Deutschland fertigt, d. h. im eigenen Werk in Eichstätt. Begonnen wird in Kürze mit der LED-Lampe für den 40-W-Ersatz und Sockel E27 (Typ LED Superstar 6,5 W, 470 lm, dimmbar, klar und matt). Aus der Reihe der Leuchten dürfte die dimmbare und gut gestaltete LED-Büroleuchte als Pendelversion in der Bezeichnung Arktika-P Biolux besondere Aufmerksamkeit finden. Sie bildet eine Einheit direktstrahlend (LED 4000 K) und indirektstrahlend (6500 K), Systemleistung 65 W, Lichtstrom 6500 lm, einordnenbar im Komplex Mensch und Licht. Philips wird sich auf der Light+Building im neuen Standdesign unter dem Motto „Innovation+You“ präsentieren. Zu den Schwerpunkten für den Consumer-Markt werden die LED-Kerzen- und Tropfenlampen im Retrolook gehören, die den Ersatz/Austausch der Glühlampen-Alttypen bis 40 W ermöglichen. Für den Leuchtstofflampen-Tausch T8 wird eine LED-Retrofitlampe für EVG-Leuchten zu sehen sein, marktbezogen zunächst mit einem Typ für die L-Lampe T8 36 W (16 W, 1600 lm, 1200 mm), Bezeichnung LEDtube Instant Fit EVG. Osram und Philips treten auf der Messe mit ihren jeweiligen verbesserten OLED-Versionen auf, den gegenwärtig erreichten Stand gibt man mit 65 lm/W an. RZB wird mit der LED High Bay-Leuchte Ralite (für große Lichtpunkthöhen) dieses Sortiment vom Design her interessant gestalten, eine Leuchte in langer Röhrenform (bedingt durch den Kühlkörper). Toshiba, bislang mehr im Retail-Markt bekannt, präsentiert neben verbesserten LED-Retrofittypen auch LED-Leuchten für den Innen-und Außenbereich. Produktbezogen dürfte sich der Schwerpunkt im Bereich Licht mehr auf die LED-Leuchten verlagern. Neben einer sicher wieder großen Zahl neuer technischer Leuchten für innen und außen werden auch gute Designerleuchten für den Wohnraum und Objekte zu sehen sein, wie einige Modelle auf der Veranstaltung als Beispiele von Ben Q (Qidesign), Philips (Reihe Lirio) und RZB (Leuchten aus Muranoglas) zeigten. Einfache Montage und Bedienung Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion. Vorrangig ging es um die Einbindung des „neuen Lichts“ auch in neue Bereiche der Steuerung bzw. Gebäudeautomation. Wichtigste Schlussbemerkung dieses abschließenden Teils war die Botschaft „Keep it Simple“, d. h. die neuen Systeme müssen für den Installateur einfach zu montieren und auch für den Nutzer einfach zu bedienen sein. R. Schnor Auf zwei Preview-Veranstaltungen in Hamburg und in München zeigten Unternehmen der Lichttechnik und der Gebäudeautomation einige Neuheiten, die auf der kommenden Light+Building zu sehen sein werden Quelle: Typke
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