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Sonstige Bereiche | Elektrotechnik

Kurz informiert

ep6/2013, 2 Seiten

Christoph Hansen ist neuer FEHR-Präsident; Verbandstag des LIV Sachsen-Anhalt; Strömer-Rätsel; Planungstool für die Gebäudetechnik; Schneider Electric schult Energieexperten; Bayern: Gute Azubis verdienen künftig mehr; Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher mit dem OBO Management-Award ausgezeichnet


400 Elektropraktiker, Berlin 67 (2013) 6 BRANCHE AKTUELL ep-Expertenrat Unsere Experten stehen Ihnen am Dienstag, dem 18.06.2013, von 9 bis 21 Uhr, zur kostenfreien Beratung zur Verfügung. Der ep sponsert diesen Service. Außer den normalen Telefongebühren fallen für Sie keine Kosten an. Geben Sie lediglich Ihre siebenstellige ep-Kundennummer an (siehe 1. Zeile des Etiketts oder letzte Rechnung). Schwerpunkte: Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge, Unfall, Kfz, Betriebshaftpflicht, aber auch Sonstiges zum Thema Ansprechpartner: Hans-Herrmann Lüschen, unabhängiger, gerichtlich zugelassener Versicherungsberater Hotline: 0441 6835811 oder 0177 8410425 Schwerpunkte: Betriebliche und private Altersvorsorge, Makler-, Berater-, Vermittlerhaftung, Steuerberatung, Sanierung, Unternehmensnachfolge Ansprechpartner: Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), geprüfter Finanz- und Anlageberater, Bankkaufmann, Betriebswirt (MBA) Hotline: 089 179090-0 Schwerpunkte: Vergabe- und Bauvertragsrecht, VOB, z. B. Mängelansprüche, Verzugsschäden, Vergütungsansprüche, Präqualifikation, Abnahme, Schlussrechnung Ansprechpartnerin: Annett Süß, Rechtsanwältin (Dresden), Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht Hotline: 0351 8489094 Schwerpunkte: EIB, LON, Gebäudevisualisierungen, Rekonstruktion von Bus-Anlagen Ansprechpartner: Hannes Leidenroth Dipl.-Ing. (FH) Hotline: 04481 8970 oder 0151 17213569 Schwerpunkte: EIB, LON, DDC-Systeme, Mediensteuerungen, Visualisierungssysteme Ansprechpartner: Peer Schmidt Dipl.-Ing. (FH), Sachverständiger für Gebäudeautomation Hotline (17 bis 21 Uhr): 0700 73377246 KURZ INFORMIERT Strömer-Rätsel Mitmachen und gewinnen Mit etwas Glück können Sie in diesem Monat ein Baustellenradio DCR017 von Dewalt gewinnen. Es wird entweder über den 230-V-Netzanschluss oder XR-Li-Ion-Schiebe-Akkus betrieben, die in Werkzeugen der XR-Serie eingesetzt sind. Für den perfekten Sound sorgt ein leistungsstarkes 2-Wege-Lautsprechersystem. Weitere Merkmale sind ein digitales Empfangsteil (DAB+) und ein USB-Anschluss zum Aufladen von mobilen Endgeräten. Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müssen Sie einfach dieses kleine Rätsel lösen: Strömer spendiert seinen Gesellen ein Fahrsicherheitstraining der BG. Als diese wissen möchten, wo das Training stattfindet, antwortet der Elektromeister: „Die 5-stellige Postleitzahl des Ortes endet mit den Ziffern 20. Wenn Ihr diese beiden Ziffern rechts wegstreicht und links anfügt, wird die Zahl um 18729 kleiner!“ Frage: In welchem Ort findet das Fahrsicherheitstraining statt? Ihre - hoffentlich richtige - Antwort können Sie uns per Post, Fax oder E-Mail zusenden: Redaktion Elektropraktiker Am Friedrichshain 22 10407 Berlin Fax: 030 42151251 E-Mail: redaktion@elektropraktiker.de Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück. Einsendeschluss ist der 30.06.2013. Christoph Hansen ist neuer FEHR-Präsident Christoph Hansen heißt der neue Präsident des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR). Sein Vorgänger Rainer Übel, der auf der Jahrestagung in Bad Neuenahr aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl angetreten war, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt und für seine Verdienste mit der goldenen Verbandsnadel ausgezeichnet. Aus dem FEHR-Vorstand ausgeschieden sind Ottmar Kloster (Öffentlichkeitsarbeit), Klaus Funke und Horst-Werner Kübler (Elektromaschinenbau). Stefan Ehinger ist nun für Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftspolitik zuständig, Thomas Kübler für den Elektromaschinenbau. Verbandstag des LIV Sachsen-Anhalt In Magdeburg fand Ende April der 19.Verbandstagdes LIVSachsen-Anhalt statt. Landesinnungsmeister Dr. Gerd Böhme (Foto) freute sich, mehr als 150 Vertreter aus den Mitgliedsbetrieben begrüßen zu können. Parallel zu einer Fachausstellung stand diesmal eine TAB-Tagung auf dem Programm. Dabei ging es nicht nur um die praktische Umsetzung der Technischen Anschlussbedingungen, sondern auch um die Systemstabilitätsverordnung (SyStab V) mit Erläuterungen zum Einspeisemanagment. Weitere Vorträge befassten sich mit den aktuellen VDE-Bestimmungen, Erdungsanlagen und Schutzleitern sowie der Ladeversorgung von E-Fahrzeugen. Ein zweiter Themenblock behandelte aktuelle Fragestellungen zum Entsorgungsrecht, zur energieeffizienten Antriebstechnik, zur LED-Beleuchtung sowie zur Kombination von PV-Anlage und Wärmepumpe. Auf der Mitgliederversammlung gab Dr. Gerd Böhme einen Überblick zu den vielfältigen Aktivitäten des Verbandes. Ziel des LIV sei es nach wie vor, dem Innungsfachbetrieb effektive Hilfestellung zu bieten, damit dieser sich besser als andere am Markt positionieren könne. Planungstool für die Gebäudetechnik „Terminal“ ist ein neues Online-Tool, das der Elektrogroßhändler Alexander Bürkle entwickelt hat. Die Software ermöglicht die un-Christoph Hansen Foto: FEHR Landesinnungsmeister Dr. Gerd Böhme bei der Eröffnung des Verbandstags in Magdeburg Foto: LIV BRANCHE AKTUELL Elektropraktiker, Berlin 67 (2013) 6 401 Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher mit dem OBO Management Award ausgezeichnet Der frühere Bundesaußenminister und Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher hat den OBO Management Award 2013 für seine Lebensleistung, die Wiedererlangung der deutschen Einheit und die Öffnung Europas erhalten. Die Auszeichnung überreichten Ulrich Bettermann und seine Söhne Christoph und Andreas anlässlich des 20. Jubiläums der ungarischen OBO-Tochtergesellschaft in Bugyi bei Budapest. Vor 800 Gästen aus Europa, Asien, Afrika und Amerika legte Genscher ein leidenschaftliches Bekenntnis zur europäischen Einigung ab: „Ohne die Einheit Europas würden wir zum Spielball anderer Teile der Welt.“ Der 86-Jährige setzte sich für persönliche Selbstverantwortung und unternehmerisches Engagement ein: „Wo der Staat den Menschen die Verantwortung abnimmt, verlieren sie ihre Kreativität und Individualität.“ Ulrich Bettermann kündigte weitere Investitionen in den Standort an: „Wir werden Ungarn ausbauen und nicht nach Vietnam gehen, sondern den Billiglohnländern von hier aus Paroli bieten“, sagte der Senior-Chef. Ein Ziel des mittelständischen Familienunternehmens mit Hauptsitz im sauerländischen Menden ist es, als umfassender Systemanbieter für Kabel-Management-Produkte bis 2020 über die Innovationsführerschaft in Europa seine Marktposition weiter ausbauen. Dazu will OBO in schrumpfenden Märkten effizienter werden und in Wachstumsmärkten weitere Potentiale realisieren, sagte Geschäftsführer Andreas Bettermann beim internationalen Führungskräfte-Treffen, das zur gleichen Zeit ebenfalls in Budapest stattfand. Unter dem Motto „Zukunft gestalten - Effizienz realisieren“ erörterten dort über 100 Mitarbeiter aus aller Welt aktuelle Trends und Strategien. „Wir gehen neue Perspektiven und Chancen offensiv an“, sagte Andreas Bettermann. Die Branche der Elektroinstallation profitiere vom generellen Trend zu mehr Energie- und Ressourceneffizienz. Das bedeute einen hohen Bedarf an Investitionen vor allem in die Infrastruktur. Hier seien Innovationen der Dreh- und Angelpunkt. „Globalisierung ist für uns keine Bedrohung, sondern eine Chance, um unsere über Jahre bewährten Erfolgsstrategien konsequent für die Durchdringung der neuen Wachstumsmärkte umzusetzen.“ Das Online-Tool „Terminal“ des Elektrogroßhändlers Alexander Bürkle erleichtert die Planung intelligenter Gebäudetechnik Preisverleihung auf der 20-Jahr-Feier der ungarischen OBO-Tochter in Bugyi bei Budapest v.l.n.r.: Christoph Bettermann, Ulrich Bettermann, Hans-Dietrich Genscher und Andreas Bettermann Foto: OBO komplizierte Planung von KNX-, Netzwerk-, Multimedia- und Satellitentechnik innerhalb eines Hauses schon während eines Beratungsgesprächs. Hinterlegt sind alle relevanten Produktdaten, sodass bei Auswahl und Implementierung - beispielsweise einer Datendose - automatisch alle konkret benötigen Komponenten berücksichtigt werden. Nach erfolgter Projektierung aller Räume und Gebäudeabschnitte erhält der Fachmann eine Übersicht zur Planung der Gebäudeinstallation, zu allen integrierten Betriebsmitteln und zu den Kosten. Schneider Electric schult Energieexperten Seit Anfang des Jahres 2013 wird der Spitzenausgleich der Stromsteuer an die Einführung eines Energiemanagementsystems gekoppelt. Um ihre Energieeffizienz zu optmieren und in den Genuss einer Steuervergünstigung zu kommen, müssen die Unternehmen jedoch erst ihre Energieverbräuche kennen und verstehen. Schneider Electric bietet deshalb mit „Eco Xpert“ ein spezialisiertes Schulungs- und Zertifizierungsprogramm für Elektrofachbetriebe an. Es bereitet teilnehmende Betriebe auf die Beratung, den Vertrieb und die Installation von Energieeffizienzlösungen sowie die laufende Kundenbetreuung vor. Im Mittelpunkt stehen Lösungen für gewerbliche, öffentlich und industriell genutzte Gebäude sowie Infrastrukturlösungen. Nach der Qualifizierung in den Kernbereichen Energiemonitoring und Management-Know-how hat der zertifizierte „Eco Xpert“-Partner weitere Geschäftsfelder zur Auswahl, etwa PV-Anwendungen, KNX-basierte Gebäudeautomation, Ladelösungen für die Elektromobilität oder auch generell intelligente Energieverteilungen. Bayern: Gute Azubis verdienen künftig mehr Der Mangel an qualifiziertem Nachwuchs macht sich auch in Bayern immer mehr bemerkbar, der Wettbewerb um gute Lehrlinge verschärft sich. Das Bayerische Elektrohandwerk reagiert darauf nun mit einer besonderen Maßnahme: Die Ausbildungsvergütungen werden losgelöst von der prozentualen Erhöhung zum 1. September in jedem Ausbildungsjahr um 60 Euro angehoben und stärker an Noten gekoppelt. Das Ergebnis: Die Lehrlinge in allen Ausbildungsberufen bekommen künftig im ersten Lehrjahr 570 Euro brutto, im zweiten 620 Euro, im dritten 680 Euro und im vierten 760 Euro. Um Leistung stärker zu belohnen, erhalten die Auszubildenden nach abgelegter Gesellenprüfung (Teil 1) oder Zwischenprüfung bei den Noten 1,0 bis 2,0 eine Erhöhung ihrer monatlichen Vergütung um 30 %. Bei den Noten 2,1 bis 3,0 gibt es 15 % mehr. Damit geht das Elektrohandwerk in Sachen Ausbildungsvergütung einen hochinnovativen Weg, der für die betroffenen Auszubildenden einen deutlichen finanziellen Anreiz darstellt und der in Sachen Nachwuchswerbung als sehr gutes Argument eingesetzt werden kann.

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