Sicherheitstechnik
Schutz vor Einbruch
Die Zahl der Einbrüche in Deutschland steigt weiter an. Das geht aus der kürzlich veröffentlichten Kriminalstatistik des BKA hervor. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche in Häuser und Wohnungen auf etwa 78.000 Fälle, was einem Anstieg von 18,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Besonders bemerkenswert: Einbrüche erfolgen nicht ausschließlich nachts, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Tatsächlich entfallen 37,1 % der Fälle auf Tageswohnungseinbrüche. Diese Tatsache sorgt insbesondere zu Beginn der Sommerzeit für ein mulmiges Gefühl, da niemand während des Urlaubs ständig um sein Zuhause besorgt sein möchte. Das BKA hebt daher die Bedeutung von Sicherheitstechnik hervor, die in 46,3 % der Fälle Einbrüche verhindern kann, wie aus dem Anteil der versuchten Einbrüche in der Statistik hervorgeht. Zu den effektiven Maßnahmen gehören Videoüberwachung, Bewegungsmelder sowie Tür- und Fenstersensoren, die bei unbefugtem Zutritt Alarm auslösen.
Solche Systeme können durch ihre Sichtbarkeit bereits im Vorfeld potentielle Einbrecher abschrecken. Experten betonen zudem, dass sich Sicherheitstechnik auch in Smarthome-Systeme integrieren lässt. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man darauf achten, dass diese Systeme selbst vor Manipulation und Datenmissbrauch geschützt sind.
Mehr Einbrüche in Deutschland – was hilft im Sommerurlaub?
Vor dem Urlaub sollten sich Reisende gut informieren, welches System am besten zu ihrem Zuhause passt. Smarthome-Systeme wie die XT1 Plus von Lupus-Electronics sichern mit bis zu 80 angeschlossenen Sensoren, Bewegungsmeldern und Steuergeräten sämtliche Zugänge und lassen sich individuell nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen. Eine integrierbare Kamera wie die LE232 kann dabei besonders hilfreich sein. Sie ist die weltweit erste Kamera, die aktiven und präventiven Schutz bietet. Ein Drei-Stufen-Eskalationsplan deckt alle Gefahrensituationen ab, indem er direkte Täteransprache und visuelle Abschreckung durch einen eingebauten Flutlichtstrahler ermöglicht. Anstatt nur aufzuzeichnen, was passiert, handelt sie aktiv und autark gegen unbefugtes Betreten.
Zusätzlichen Schutz bieten Erweiterungen wie der Mobilfunk Bewegungsmelder des Herstellers. Mit einer eingebauten SIM-Karte bleibt er auch an Orten online, wo kein Mobilfunkempfang möglich ist. Das flächendeckende Netzwerk und die Gebäudedurchdringung des Narrowband-IoT sorgen dafür, dass Notifikationen über Bewegungen am Installationsort in Echtzeit ohne Gateway oder Unterbrechungen übermittelt werden.
Die Zentrale sendet alle Unregelmäßigkeiten per Push-Benachrichtigung, SMS oder Anruf an die Smartphones oder Tablets der Bewohner. Mit der dazugehörigen App können Nutzer jederzeit den Status ihres Zuhauses überprüfen, egal von welchem Ort der Welt aus. Gerade für Reisende ist es beruhigend zu wissen, dass das Smart-Home-System im Ernstfall eine Fernsteuerung ermöglicht. Ein permanentes Sicherheitsgefühl, das insbesondere im Urlaub unerlässlich ist.