Skip to main content 
Bild: SHIFT Mobility
Elektromobilität | Energietechnik/-Anwendungen

+++ News +++ Elektromobilität

Neue Studie zu Trends der Elektromobilität

05.04.2022

Die gemeinsame Studie von Shift Mobility und pressrelations Mind-Shift: A Compendium on Future Mobility, Circularity and New Urbanism zeigt die wichtigsten Mobilitätstrends auf.

Seiten

Sechs Monate hat ein redaktionelles Expertenteam die wichtigsten deutsch- und englischsprachigen Leitmedien ausgewertet und die Insights zusätzlich mit digitalen Suchergebnissen abgeglichen. Nun liegt das Ergebnis vor.

Die Themencluster der Studie setzen sich zusammen aus E-Mobility, Software & In-Car-Tech, Circularity & Sustainability, New Urbanism und Logistics. Die Publikation beleuchtet, was unsere Gesellschaft auf diesen wichtigen Zukunftsfeldern prägen wird und welche neuen Herausforderungen, Entwicklungen und Möglichkeiten dabei konkret auf uns warten. So stieg die Anzahl der Berichte über Mobilität und Digitalisierung im Vorjahresvergelich um sagenhafte 800 %. Dabei liegen digitale Dienste rund ums Auto im Fokus. Hier ist die Angebotsqualität für 40 % der Europäer und 80 % der Chinesen ein Grund, die Automarke zu wechseln.

Stark zunehmender weltweiter Protektionismus

Die mangelhafte Ladeinfrastruktur ist nach wie vor das Topthema der Mobilität. Große Stromtankstellen mit schnellladendem DC-Strom sind teuer, technisch komplex und ihr Aufbau zu langsam. Sie repräsentieren ein Denken in alten Verbrenner- und Tankstellen-Formaten, was den Aufbau der Ladeinfrastruktur bremst. Strom ist nicht Benzin – denn er ist überall vorhanden. Deshalb braucht es Ladepunkte wie Parkuhren möglichst überall dort, wo Autos stehen. Denn 85 % ihrer Zeit stehen sie bloß herum.

Das über Jahre beherrschende Paradigma der Smart City schwächelt. Stadtflucht wird zum Massenphänomen und ernsten Problem für Städte. Konzepte zur urbanen Zukunft setzen daher zunehmend auf Lebensqualität und Klimaresilienz. Die Supply-Chain-Krise dominiert die Berichte zum Thema Logistik, auch Shipageddon genannt. Dahinter steht, was der renommierte Politologe Mark Leonard als „Connectivity Wars“ bezeichnet: stark zunehmender weltweiter Protektionismus, der sich in einem Anstieg der bilateralen Handelsverträge von 38 in 1994 auf 354 heute zeigt.


Seiten