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Photovoltaik | Veranstaltung

Jugendkonferenz zur Energiewende

01.11.2013

Wie geht es weiter mit der Energiewende? Mit dieser drängenden Frage beschäftigen sich noch bis Sonntag rund hundert umweltpolitisch engagierte Jugendlichen in der Teikyo Universität in Schmöckwitz bei Berlin.

Wie geht es weiter mit der Energiewende? Mit dieser drängenden Frage beschäftigen sich noch bis Sonntag rund hundert umweltpolitisch engagierte Jugendlichen in der Teikyo Universität in Schmöckwitz bei Berlin.

Mit den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU und dem Berliner Volksentscheid werden in diesen Tagen wichtige Weichen für die zukünftige Energieversorgung gestellt. Die Lobbyisten der großen Energiekonzerne drängen darauf, den Ausbau der erneuerbaren Energien zugunsten kurzfristiger Profite zu verlangsamen.

Für die Teilnehmer der Jugendkonferenz geht es hingegen darum, eine Versorgung vollständig aus erneuerbaren Energiequellen zu gewährleisten, weil nur dies auf lange Sicht sicher und bezahlbar ist. Eine verlangsamte oder missglückte Energiewende würde der jungen Generation von heute in Zukunft letztendlich höhere Kosten aufbürden.

Die Jugendkonferenz steht unter dem Motto "U-turn - Energiewende sauber durchdacht". In Workshops und Diskussionsrunden suchen 16- bis 29 Jährige aus ganz Deutschland Antworten darauf, wie die Energiewende gelingen kann, ohne dass einkommensschwache Haushalte besonders belastet werden oder die Natur auf der Strecke bleibt. Sie suchen nach Wegen, wie jugendliche Positionen und Interessen in den aktuellen politischen und medialen Debatten gestärkt werden können.

Die Naturfreundejugend Deutschlands organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit der Naturschutzjugend, der BUNDjugend und der Katholischen Landjugendbewegung. Gäste der Konferenz sind unter anderem die Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Prof. Beate Jessel und der Bundestagsabgeordnete Matthias Mirsch (SPD). Sie werden sich auf einer öffentlichen Abschlussveranstaltung am Sonntag den Fragen und Forderungen der jungen Menschen stellen.