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Ferdinand Klaus u. Panagiotis Amanatidis, Auszubildende bei Bosch
Veranstaltung | Aus- und Weiterbildung

Bosch fördert seit 30 Jahren "Jugend forscht"

27.03.2015

123 MINT-Talente aus Baden-Württemberg nehmen am 50. Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Stuttgart teil. Eine ehrenamtliche Jury kürt vom 26. bis 28. März 2015 die besten Ideen. Die Gewinner werden am Samstagnachmittag in einer Feierstunde geehrt und vertreten Baden-Württemberg im Mai beim Bundeswettbewerb.

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123 MINT-Talente aus Baden-Württemberg nehmen am 50. Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Stuttgart teil. Eine ehrenamtliche Jury kürt vom 26. bis 28. März 2015 die besten Ideen. Die Gewinner werden am Samstagnachmittag in einer Feierstunde geehrt und vertreten Baden-Württemberg im Mai beim Bundeswettbewerb.

Schirmherr des Landeswettbewerbs ist Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg. Dieses Jahr gibt es gleich zwei Jubiläen: "Jugend forscht" findet zum 50. Mal statt und Bosch richtet seit nunmehr 30 Jahren den Landeswettbewerb in Baden-Württemberg aus.

Neun von zehn erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmern studieren später ein naturwissenschaftlich-technisches, mathematisches oder medizinisches Fach. Rund die Hälfte der ehemaligen Bundessieger ist heute im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. So wie der 52-jährige Lothar Diehl, der 1981 den Bundessieg im Bereich Technik holte und heute bei Bosch neue Abgassensoren entwickelt.

So viele Teilnehmer wie noch nie
569 Nachwuchsforscherinnen und -forscher haben in diesem Jahr an den Regionalwettbewerben teilgenommen. Rund jeder vierte Teilnehmer ist weiblich. Für den Landeswettbewerb haben sich in zehn Regionalwettbewerben 60 der insgesamt 269 Projekte qualifiziert. Die meisten Arbeiten kommen aus den Bereichen Technik, Arbeitswelt, Chemie und Mathematik/Informatik.

Bosch-Azubis entwickeln intelligente Autotüren
Dank Ferdinand Klaus und Panagiotis Amanatidis, beide Auszubildende bei Bosch in Waiblingen, könnten Dellen durch Autotüren bald der Vergangenheit angehören. Die beiden 17-jährigen Jungforscher haben ein Projekt aus dem Vorjahr weiterentwickelt zur "Intelligenten Autotür 2.0". Mit Sensoren ausgestattet erkennt die Tür potenzielle Hindernisse und kann von selbst stoppen. Zudem kann sie automatisch geöffnet und geschlossen werden.


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