
Rückruf
Gira ruft Steckdosen zurück
Gira ruft vorsorglich einen Teil der Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz, dem sogenannten "Kinderschutz", zurück. Interne Prüfungen hatten ergeben, dass Abdeckungen, die im Zeitraum vom 09.12.2014 bis 26.01.2016 vertrieben wurden, Mängel aufweisen können.
Es sind aber nicht die Steckdosen selbst, sondern nur der "Shutter" in den Abdeckungen betroffen. Das bedeutet: Die Stromzufuhr bei den Steckdosen ist nicht beeinträchtigt. Die Steckdosen selbst sind voll funktionsfähig und gewährleisten bei sachgemäßer Benutzung den Standardberührungsschutz wie bei jeder gängigen Steckdose. Aber der erhöhte Berührungsschutz ist möglicherweise nicht gegeben.
Um ein mögliches Risiko zu mindern, sollten Eltern und Erwachsene sicherstellen, dass gefährdete Personen, insbesondere Kinder, im Haushalt oder Einrichtungen sich von den Steckdosen fernhalten und keine leitenden Materialien in die Steckdosen einführen können.
Kostenfreier Austausch durch Fachbetriebe
Kunden sollen sich an ihren Elektrofachbetrieb wenden, sofern sie in dem entsprechenden Zeitraum betroffene Produkte erworben haben und/oder solche bei ihnen verbaut worden sind. Elektrofachbetriebe können Auskunft geben, ob ihre Steckdosenabdeckungen betroffen sind. Elektrofachbetriebe führen auch eine Funktionsprüfung vor Ort durch.
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