Forschungsprojekt zu Schäden bei Solarmodulen
Eine vierjährige Langzeitstudie untersucht Auswirkungen typischer Schäden an Photovoltaik-Modulen. Das Forschungsprojekt "Evaluationsforschung zur Qualitätssicherung und -bewertung von Photovoltaik-Modulen im Solarpark" - kurz PVScan - hat eine Laufzeit bis Ende 2017.
Eine vierjährige Langzeitstudie untersucht Auswirkungen typischer Schäden an Photovoltaik-Modulen. Das Forschungsprojekt "Evaluationsforschung zur Qualitätssicherung und -bewertung von Photovoltaik-Modulen im Solarpark" - kurz PVScan - hat eine Laufzeit bis Ende 2017.
Es wird mit Geldern des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.
Produktionsmängel, Handling- oder Installationsfehler, mangelhafte Wartung im Betrieb: Die Ursachen für Schäden von Photovoltaik-Modulen sind so vielfältig wie ihre Ausprägungen.
Doch welche Auswirkungen haben beispielsweise Mikrorisse oder Schneckenspuren, verkratztes Frontglas, Schwächen an den Laminierungen oder fehlerhafte Rückseitenfolien tatsächlich auf die Lebensdauer und Leistung der Module? Ist jeder feststellbare Fehler auch gravierend? Lassen sich einzelne Fehlergruppen typisieren und hinsichtlich ihrer direkten und langfristigen Auswirkungen bewerten?
Ein Konsortium aus Unternehmen und Wissenschaftsinstituten geht in den kommenden Jahren diesen Fragen nach.