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Personen und Firmen | Energietechnik/-Anwendungen

Forschungsprojekt Photovoltaik-KWK

11.12.2014

Die SMA Solar Technology AG (SMA), Vaillant und die RWTH Aachen erforschen in einem gemeinsamen Projekt die Möglichkeiten der intelligenten Kopplung von Photovoltaikanlagen mit Blockheizkraftwerken und Wärmepumpen-Heizsystemen.

Die SMA Solar Technology AG (SMA), Vaillant und die RWTH Aachen erforschen in einem gemeinsamen Projekt die Möglichkeiten der intelligenten Kopplung von Photovoltaikanlagen mit Blockheizkraftwerken und Wärmepumpen-Heizsystemen.

Im Forschungsprojekt PV-KWK sollen optimierte Systemlösungen entwickelt werden, die Photovoltaik und BHKW-/Wärmepumpen-Heizsysteme optimal miteinander kombinieren, Synergien erschließen und für vielfältige Anwendungssituationen im Gebäude geeignet sind. Ein weiteres Ziel ist die Optimierung des Lastmanagements der elektrischen Stromverbraucher und des Energiespeichereinsatzes bei reinen PV-Systemen bis hin zur intelligenten Einbindung der Elektromobilität.

Projektkoordinator des bis November 2017 laufenden und mit einem Budget von rund 5,5 Mio. Euro ausgestatteten Projekts ist SMA. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Verbundvorhaben mit 3 Mio. Euro im Rahmen der Fördermaßnahme "FuE für Photovoltaik".

So soll ein Baukastensystem aufeinander abgestimmter, flexibel einsetzbarer und kombinierbarer Energieversorgungs- und Steuerungskomponenten für die Strom- und Wärmeversorgung in Gebäuden mit Schnittstellen zum Energiemarkt und Netzmanagement geschaffen werden. Dabei werden unterschiedliche Wärmepumpen- und BHKW-Technologien, der Einsatz elektrischer und thermischer Speicher sowie das Lastmanagement elektrischer Verbraucher berücksichtigt.

SMA wird im Rahmen des Forschungsprojekts bewährte Energiemanagementlösungen erweitern und optimieren sowie gemeinsam mit den Partnern offene Schnittstellenstandards erarbeiten. Im Feldtest sollen mehrere Pilotanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern oder gewerblich genutzten Gebäuden evaluiert und so die Praxistauglichkeit der Lösungen nachgewiesen werden.