Energietechnik/-Anwendungen | Elektromobilität
Elektromobilität
Elektroauto-Produktion bedroht Arbeitsplätze
20.06.2018
Das Elektroauto hat es nicht leicht in Deutschland. Nun sorgt eine weitere Meldung für Skepsis. Laut einer Studie der Fraunhofer-Gesellschaft könnten durch die Umstellung auf Elektroantriebe zehntausende Jobs wegfallen.
Sie sind eine technische Errungenschaft, belasten die Umwelt nicht mit Abgasen und stehen für den Fortschritt: Elektroautos haben in Deutschland trotz all ihrer Vorteile bisher keinen leichten Stand.
Gezögert wird beim Kauf meist, weil die Reichweite den Nutzen einschränkt oder lange Ladezeiten unflexibel sind. Auch der Preis, der trotz staatlicher Fördergelder noch immer sehr hoch ist, schreckt viele Autokäufer ab. Die meisten Autobauer wehren sich ebenfalls gegen den Strukturwandel mit E-Autos. Doch der ist besiegelt, auch wenn bisher noch niemand so richtig weiß, wie er wirklich zu bewältigen ist.
Fertigungsprozesse unterscheiden sich extrem Nun werden zusätzlich auch noch die Arbeitnehmer auf den Plan gerufen. Diejenigen, die bisher im Bereich Motorenproduktion und Getriebe gearbeitet haben, sind verunsichert. Die Fertigung eines Elektromotors unterscheidet sich massiv von der eines Benzinmotors. Es besteht ein großer Unterschied darin, eine Maschine zu bedienen, die einen Kolben für einen Benzinmotor fräst oder feine Drähte zu Spulen zu wickeln, die für den E-Motor benötigt werden. Im Produktionsprozess werden für den Elektromotor gerade einmal rund 25 Teile benötigt, während der Vierzylinder aus mehr als 100 Teilen besteht. Die Vermutung liegt nah, dass ein Großteil der Arbeitsplätze wegfällt, wenn das E-Mobil zum Standard wird.
Fertigungsprozesse unterscheiden sich extrem Nun werden zusätzlich auch noch die Arbeitnehmer auf den Plan gerufen. Diejenigen, die bisher im Bereich Motorenproduktion und Getriebe gearbeitet haben, sind verunsichert. Die Fertigung eines Elektromotors unterscheidet sich massiv von der eines Benzinmotors. Es besteht ein großer Unterschied darin, eine Maschine zu bedienen, die einen Kolben für einen Benzinmotor fräst oder feine Drähte zu Spulen zu wickeln, die für den E-Motor benötigt werden. Im Produktionsprozess werden für den Elektromotor gerade einmal rund 25 Teile benötigt, während der Vierzylinder aus mehr als 100 Teilen besteht. Die Vermutung liegt nah, dass ein Großteil der Arbeitsplätze wegfällt, wenn das E-Mobil zum Standard wird.