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Wartung und Instandhaltung | Kabel und Leitungen | Schutzmaßnahmen

Steckeranschlüsse für Maschinen

ep7/2024, 1 Seite

Als ich in unser Unternehmen kam, fand ich einige Verteiler/Anschlusskästen an unserer Produktionsausrüstung vor, die nur via Schukostecker versorgt wurden. Dabei wurde jedoch im Kleinverteiler der Neutralleiter über die N-Schiene geführt. Ich monierte, dass die Kästen verpolsicher mit CEE16A 3-pol angeschlossen werden müssen. Das wurde auch verstanden, wenngleich es niemandem als wirklich kritisch erschien. Nun bekamen wir von einem Maschinenbauer eine Anlage gestellt. Ich wusste die Versorgung ist einphasig und forderte 3-pol CEE16A Stecker. Das haben wir auch bekommen, aber mit dem Vermerk, dass das unüblich sei. Schließlich schalte man allpolig ab und das würde die Verwendung am Schuko-Stecker ermöglichen. Nun sehe ich das Problem, dass im Fall einer Fehlersuche Prüfungen sicher auch unter Spannung erfolgen müssen. Wenn hier nun aber L1 ein Neutralleiter ist und N die Außenleiterspannung führt, könnte es zu einem Unfall kommen. Denn im Ernstfall wird sich doch niemand besinnen, L und N könnten verpolt sein. Was ich gern hätte, ist eine dezidierte Aussage, wieso 3-PolCEE nötig ist und nicht Schuko. Man hat mir auch einmal vorgeschlagen das französische Steckersystem zu verwenden, dies sei schließlich auch verpolungsicher. Aber ist das wirklich so? Ist festgelegt, welcher PIN L und welcher N ist?


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Autor
  • Ing. Werner Hörmann
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