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Elektrotechnik | Schutzmaßnahmen | Installationstechnik

Personenschutz mit FI-Schutzschalter

ep8/2001, 2 Seiten

Im Außenbereich einer Firma montierte Elektranten (Stromversorgungssäulen, zwei Steckdosen 16 A/230 V mit je

einem RCD 16 A/30 mA und ein Anschluss 32 A/400 V mit RCD 300 mA) werden zur Versorgung von Schienenfahrzeugen genutzt. Da die RCDs mit Idn = 30 mA desöfteren auslösten, erhielt ein Elektrofachbetrieb den Auftrag, sie gegen solche mit Idn = 300 mA auszutauschen, „um einen

störungsfreien Betrieb zu ermöglichen“. Von der Firma bzw. dem betreffenden Monteur wurde dieser Auftrag abgelehnt. 1. Ist der Monteur dazu berechtigt oder muss er den Auftrag seiner Firma bzw. des Auftraggebers in jedem Fall erfüllen? 2. Gibt es Vorschriften, die diesen Fall regeln? 3. Wenn der 30 mA FI entsprechend dem Auftrag des Anlagenbetreibers ausgewechselt wird und es entsteht ein dadurch bedingter Personenschaden, wer trägt die Verantwortung?


   

Autor
  • K. Bödeker
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