Sonstige Bereiche
Kurz informiert
ep10/2009, 2 Seiten
Zukunft der Mobilität - Fahren mit Solarstrom Im September hatte Solon SE in Berlin Adlershof den neuen Mitsubishi i-MIEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) zu Gast (Bild ). Es handelte sich dabei um ein Serienfahrzeug, das bereits seit Juli d. J. in Japan verkauft wird. Die Vision, Solarstrom (Bild ) für die Mobilität mit Elektroautos zu nutzen, scheint daher der Wirklichkeit näher zu rücken. Zudem das große Interesse der Fachwelt, den knapp 3,40 m langen und 1100 kg schweren Viersitzer einmal selbst zu testen, überraschend positiv ausfiel. Einige Daten zur Batterie- und Fahrzeugtechnik: · speziell dafür entwickelte robuste Lithium-Ionen-Batterie mit einem Gewicht von 200 kg · hauptsächlich Luftkühlung durch Fahrwind · aufladbar an der Haussteckdose mit einer Dauer von 6-7 h oder im Schnellladeverfahren innerhalb von 30 min · ist in Unterflur-Technik verbaut, was zu einem niedrigen Schwerpunkt führt bei gleichzeitig hoher Fahrstabilität und gutem Handling · Reichweite von etwa 144 km (nach EU-Zyklus) · ausgerüstet mit einem kompakten permanentmagnetisierten Hochleistungs-Elektromotor von 47 kW/64 PS und Drehmoment von 180 Nm · Geschwindigkeit 130 km/h. Das Handling und auch das Fahr-und Bremsverhalten ist vergleichbar mit einem Kleinwagen als Benziner oder Diesel. Das Elektromobil wurde im Crash getestet. Bis es dann im Jahr 2010 nach Europa kommt - etwa 30000 Fahrzeuge sind vorgesehen - wird es voraussichtlich Vorderradantrieb und das Lenkrad auf der linken Seite haben. Gegenwärtig bezahlt man für das Fahrzeug in Japan in Abhängigkeit vom Kurs Euro/Yen etwa 34-37 TEuro, mit regionaler und nationaler Förderung etwa 19 TEuro. Online-Portal zur Gefährdungsbeurteilung Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) informiert über den neuen Online-Service zur Gefährdungsbeurteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Dort kann man testen, wie sicher man im eigenen Betrieb arbeitet. Das Internetportal ist Bestandteil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) - einem Bündnis aus Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern, das sich gemeinsam für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz einsetzt - www. gefaehrdungsbeurteilung.de. Elektropraktiker, Berlin 63 (2009) 10 770 KURZ INFORMIERT Solare Ladestation von Solon bestehend aus einer PV-Anlage, einem netzunabhängigen Speicher und mehreren Ladestellen BETRIEBSFÜHRUNG Fotos: Jetzt bestellen! HUSS-MEDIEN Gmb H 10400 Berlin Direkt-Bestell-Service: Tel. 030 42151-325 · Fax 030 42151-468 E-Mail: bestellung@huss-shop.de www.huss-shop.de Kommentar mit Anwendungsempfehlungen zur Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR/LAR/RbALei) Enthält den Richtlinientext der MLAR und den Hinweis zu den abweichenden Richtlinientexten der baurechtlich eingeführten Leitungsanlagen-Richtlinien (LAR/RbALei) in den Bundesländern Die Kommentierung bezieht sich auf die einzelnen Absätze mit Praxisempfehlungen und die grafische Interpretation durch Zeichnungen und Maßangaben. Ausführliche Praxisempfehlungen und Praxisbeispiele helfen die Leitungsanlagen-Richtlinien bei bundesweiten Baustellen in die Praxis umzusetzen. Lippe/Wesche/Rosenwirth, Kommentar mit Anwendungsempfehlungen und Praxisbeispielen zur Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR/LAR/RbALei), 3., akt. u. erw. Aufl. 2007, 260 S., mit zahlr. Abb. u. Tab., Broschur, Bestell-Nr. 586 881 4, 96,00 Die Geltungsbereiche: - Leitungsanlagen in Flucht- und Rettungswegen - Leitungsdurchführungen durch feuerwiderstandsfähige Wände und Decken - Deckenabschottungsprinzip für Leitungsanlagen und Bodenabläufe - Installationsschachtprinzip nach DIN 4102-4 und -11 - Elektrischer Funktionserhalt von Leitungsanlagen - Systemböden-Richtlinie - Elt Bau-Verordnung für elektrische Betriebsräume TIPP Firma/Name, Vorname Branche/Position z. Hd. Telefon Fax E-Mail Straße, Nr. Postfach Land/PLZ/Ort 0910 ep Ich bestelle zur Lieferung gegen Rechnung zzgl. Versandspesen zu den mir bekannten Geschäftsbedingungen beim huss-shop HUSS-MEDIEN Gmb H 10400 Berlin Expl. Bestell-Nr. Titel /Stück 586 881 4 Kommentar mit Anwendungsempfehlungen und Praxisbeispielen zur Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR/LAR / RbALei) 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2007 96,00 KUNDEN-NR. (siehe Adressaufkleber oder letzte Warenrechnung) Preisänderungen und Liefermöglichkeiten vorbehalten Datum Unterschrift Elektropraktiker, Berlin 63 (2009) 10 Neues Ausbildungskonzept im Elektrohandwerk „Kompetenzwerkst@tt“ - ein Projekt des EBZ Dresden und BZE Hamburg Viele Handwerksbetriebe sind gleichzeitig Ausbildungsbetriebe und leisten damit ihren Beitrag, um junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten. Sie kennen dabei die Herausforderung, die Ausbildungsinhalte im Betrieb, in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte und der Berufsschule gut aufeinander abzustimmen. Genau hier setzt das Projekt „Kompetenzwerkst@tt Elektrohandwerk“ an - mit einem Ausbildungskonzept für alle drei Lernorte für den Beruf des Elektronikers der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, das sich unmittelbar an berufstypischen Arbeitsprozessen orientiert. Im Projekt wird eine Lernsoftware entwickelt, die den Auszubildenden hilft, das an den drei Lernorten Erlebte und Gelernte zusammenzuführen. Sie kann von Ausbildern, Lehrern und Auszubildenden selbstständig angepasst und erweitert werden. Lernsoftwaremodul fertig gestellt und kostenlos online verfügbar Das Modul „Installieren und Inbetriebnehmen von Standard-Elektroanlagen“ (Bild) ist das erste von zwölf Softwaremodulen für den Ausbildungsberuf des Elektronikers der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. In der arbeitsprozessorientiert gestalteten Software werden typische berufliche Tätigkeiten gezeigt und das für das Bearbeiten von entsprechenden Kundenaufträgen notwendige Fachwissen sowie hilfreiche Materialien angeboten. Die Software beinhaltet darüber hinaus die erste Fassung eines elektronischen Berichtshefts, das als Ausbildungsportfolio den Ausbildungsverlauf dokumentieren soll. Bestellung des kostenfreien Referenzmoduls unter: E-Mail: michael.sander@uni-bremen.de Weitere Informationen im Internet unter: www.kompetenzwerkstatt.net Partner im Projekt Das sind u. a. überbetriebliche Bildungsstätten und Handwerkskammern in den Regionen Hamburg, Dresden und Bremen. Darüber hinaus sind Berufsschulen und insgesamt zwölf Betriebe des Elektrohandwerks in die praxisnahe Entwicklung des Ausbildungskonzeptes einbezogen. Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Sönke Knutzen und Prof. Dr. Falk Howe wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die Laufzeit des Projekts ist vom 01.05.2008 bis 30.04.2011.
Downloads
Laden Sie diesen Artikel herunterTop Fachartikel
In den letzten 7 Tagen:
Sie haben eine Fachfrage?
