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Elektrotechnik
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ep11/2012, 2 Seiten
876 Elektropraktiker, Berlin 66 (2012) 11 BRANCHE AKTUELL ep-Expertenrat Unsere Experten stehen Ihnen am Dienstag, dem 20.11.2012, von 9 bis 21 Uhr, zur kostenfreien Beratung zur Verfügung. Der ep sponsert diesen Service. Außer den normalen Telefongebühren fallen für Sie keine Kosten an. Geben Sie lediglich Ihre siebenstellige ep-Kundennummer an (siehe 1. Zeile des Etiketts oder letzte Rechnung). Schwerpunkte: Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge, Unfall, Kfz, Betriebshaftpflicht, aber auch Sonstiges zum Thema Ansprechpartner: Hans-Herrmann Lüschen, unabhängiger, gerichtlich zugelassener Versicherungsberater Hotline: 0441 6835811 oder 0177 8410425 Schwerpunkte: Betriebliche und private Altersvorsorge, Makler-, Berater-, Vermittlerhaftung, Steuerberatung, Sanierung, Unternehmensnachfolge Ansprechpartner: Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), geprüfter Finanz- und Anlageberater, Bankkaufmann, Betriebswirt (MBA) Hotline: 089 179090-0 Schwerpunkte: Vergabe- und Bauvertragsrecht, VOB, z. B. Mängelansprüche, Verzugsschäden, Vergütungsansprüche, Präqualifikation, Abnahme, Schlussrechnung Ansprechpartnerin: Annett Süß, Rechtsanwältin (Dresden), Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht Hotline: 0351 8489094 Schwerpunkte: EIB, LON, Gebäudevisualisierungen, Rekonstruktion von Bus-Anlagen Ansprechpartner: Hannes Leidenroth Dipl.-Ing. (FH) Hotline: 04481 8970 oder 0151 17213569 Schwerpunkte: EIB, LON, DDC-Systeme, Mediensteuerungen, Visualisierungssysteme Ansprechpartner: Peer Schmidt Dipl.-Ing. (FH), Sachverständiger für Gebäudeautomation Hotline (17 bis 21 Uhr): 0700 73377246 KURZ INFORMIERT Strömer-Rätsel Mitmachen und gewinnen Mit etwas Glück können Sie in diesem Monat ein Jahres-Abo unserer Schwesterzeitschrift gewinnen. Das zweimonatlich erscheinende Fachmagazin richtet sich an Elektrofachkwräfte, die PV-Anlagen planen, installieren und instandhalten oder die sich dieses Geschäftsgebiet künftig erschließen möchten. Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müssen Sie einfach dieses kleine Rätsel lösen: Elektromeister Strömer möchte von seinem Sohn wissen, wie der Schulausflug gewesen ist. Dieser antwortet lächelnd: „Wir waren 120 Schüler in vier Gruppen. Die zweite Gruppe hatte fünf Schüler mehr als die erste, die dritte acht Schüler mehr als die zweite und die vierte 36 Schüler weniger als die drei anderen zusammen.“ Frage: Wie viele Schüler waren in der ersten Gruppe? Ihre - hoffentlich richtige - Antwort können Sie uns per Post, Fax oder E-Mail zusenden: Redaktion Elektropraktiker Am Friedrichshain 22 10407 Berlin Fax: 030 42151251 E-Mail: redaktion@elektropraktiker.de Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück. Einsendeschluss ist der 30.11.2012. Stabile Auftragspolster in den E-Handwerken Derzeit laufen die Geschäfte in den elektro- und informationstechnischen Handwerken unverändert gut. Die Betriebe melden stabile Auftragspolster, die abgearbeitet werden müssen. Die Erwartungen für das kommende Halbjahr sind jedoch etwas eingetrübt, so die aktuelle Herbstumfrage des ZVEH. Die E r g e b n i s s e spiegeln wider, wie sich die positive Binnenkonjunktur in Deutschland und das günstige Konsumverhalten in den vergangenen Monaten auf die Stimmungslage in den E-Handwerksunternehmen auswirkt: 93 % der befragten Betriebe beurteilten ihre Geschäftslage positiv mit den Noten „befriedigend“ (34 %) oder „gut“ (59 %). Der Geschäftsklimaindex hat sich im Jahresvergleich auf 76 Punkte verbessert (Herbst 2011: 74 Punkte). Während die Unternehmen der Elektroindustrie die Eurokrise bereits deutlich spüren, profitieren die E-Handwerke von der immer noch günstigen Wirtschaftslage im Land. „Die Verbraucher haben in diesem Sommer wie selten zuvor in ihr Hab und Gut investiert, vor allem indem sie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in Auftrag gegeben haben. Das kommt gerade auch den E-Handwerken zugute“, sagt ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi. So berichteten 37 % der Umfrageteilnehmer, dass der Umsatz im Handwerksbereich im vergangenen Halbjahr gestiegen sei (Herbst 2011: 34 %), im Handelsbereich verzeichneten 15 % (Herbst 2011: 12 %) ein Umsatzwachstum. „Im Handel dürfte sich im Vorfeld der Europameisterschaft der erhöhte Absatz von TV-Geräten bemerkbar gemacht haben und generell auch die größere Nachfrage nach energieeffizienten Hausgeräten“, so Jakobi. 30 % der Betriebe melden offene Stellen, 80 % gehen von einer stabilen Beschäftigungslage aus. Erste Anzeichen für eine Abkühlung könnte der im Jahresvergleich leicht nachlassende Auftragsbestand von Privathaushalten sein, ebenso haben die Orders aus der gewerblichen Wirtschaft abgenommen. Immer mehr Betriebe berichten auch, dass die Aufträge der öffentlichen Hand rückläufig sind. Die Konjunkturumfrage wurde im Auftrag des ZVEH im September 2012 vom Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen durchgeführt. Smart Grid: VDE fordert schnellere Datennetze Die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) trägt nach Untersuchungen der EU-Kommission etwa zur Hälfte zum Wirtschaftswachstum in Europa bei. Große Potentiale für die deutsche Industrie liegen in den Zukunftsfeldern Smart Grid, Smart Cities und Smart Home. Um sie zu nutzen, ist allerdings der massive Ausbau von Breitband-Hochgeschwindigkeitsnetzen und eine weitsichtige Förderung von IKT-Basistechnologien nötig. Zu diesen Schlüssen kommt das VDE-Positionspapier „Die Bedeutung ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi Foto: ep-Archiv BRANCHE AKTUELL Elektropraktiker, Berlin 66 (2012) 11 877 Positives Fazit: Über 15000 Besucher kamen zur Fachmesse Belektro Zuwächse bei der Besucher- und Ausstellerzahl sowie der Ausstellungsfläche verzeichnete die diesjährige Belektro in Berlin. Zu der dreitägigen Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht kamen über 15000 Interessierte; 242 Aussteller aus zehn Ländern präsentierten ihre Neuheiten und Weiterentwicklungen. Der größte Teil der Messebesucher interessierte sich, so die Ergebnisse einer Befragung, für den Ausstellungsbereich ,,Elektrotechnik und Elektronik“. An zweiter Stelle rangierte der Schwerpunkt „Licht und Beleuchtung“. Ein besonderer Publikumsmagnet im Rahmenprogramm war auch in diesem Jahr das Elektropraktiker-Forum, auf dem bekannte Fachleute zu aktuellen technischen Fragen referierten. Ein ausführlicher Messebericht zur Belektro 2012 folgt in unserer nächsten Ausgabe. PV-Wissen für Elektrofachkräfte In ihrer aktuellen Ausgabe berichtet unsere Schwesterzeitschrift u. a. über diese Themen: Q Branche aktuell · Rückblick auf die Intersolar Europe: Montagesysteme · Neue Produkte Q Leseranfragen · Befestigung der Stringkabel in Dünnschicht-PV-Anlagen · Eigenschaften von Eins Man-Wechselrichtern Q Betriebsführung · Eigenverbrauchs-Anlagen auf fremden Dächern · Haftungsrisiken · Vom Renditeobjekt zum „Sparschwein“ Q Für die Praxis · Konzepte zur Netzanbindung von PV-Anlagen · Elektrische Sicherheit mit Thermografie erhöhen · Die neue DIN VDE 0132 Q Aus der Praxis · Kleinsteuerung übernimmt das Energiemanagement · Neue Technik ersetzt die gewohnte Anschlussdose · Satellitengestützte Fundamentierung · Strom aus Photovoltaik wirtschaftlich speichern Q Fortbildung · Lehrgangsangebote · Solarwissen · Fachliteratur Q Lernen und Können · Betriebseigenschaften von elektronischen Bauelementen (2) · Grundlagen der Halbleiterphysik Ein kostenloses Probeheft können Sie anfordern unter www.ep-photovoltaik.de Gemeinsam mit Gästen aus Politik und Gesellschaft nahmen die geschäftsführenden Gesellschafter Christopher Mennekes (1.v.l.) und Walter Mennekes (4.v.l.) das neue Hochregallager in Neudorf in Betrieb der IKT für den Standort Deutschland", das von Experten der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE erarbeitet wurde. Im Hinblick auf das Zusammenwachsen der IKT- und Energie-Infrastruktur gelte es darüber hinaus, neue Konzepte, Architekturen, Technologien und Geschäftsmodelle für Smart Grids zu entwickeln und umzusetzen. Vorschläge dazu hat der Verband in einem weiteren Positionspapier unter dem Titel „Energieinformationsnetze und -systeme“ erarbeitet. Die VDE-Experten weisen darauf hin, dass eine intelligente Energieversorgung nur durch eine tiefgreifende Automatisierung der Verteilungsnetze und all der Systeme realisiert werden kann, die mit ihnen in Wechselwirkung stehen. Nur dies eröffne die Möglichkeit, den Energieverbrauch über intelligente Netze so zu steuern, dass wesentliche Einsparungen möglich werden. Mennekes investiert in den Standort Neudorf In den letzten vier Jahren investierte das Unternehmen Mennekes über 8 Mio. Euro in seinen Standort Neudorf im Erzgebirge. Allein 3 Mio. Euro flossen in den den Bau eines neuen Hochregallagers, das kürzlich seiner Bestimmung übergeben wurde. Die Planung des Lagers erfolgte gemeinsam mit Experten der Fraunhofer-Gesellschaft. Das Palettenlager bietet über 800 Stellplätze für Paletten oder Gitterboxen, die von einem automatischen Regalbediengerät ein- und ausgelagert werden. Das Kleinteilelager hat Platz für über 10000 Kunststoffbehälter. Die Lagerverwaltungssoftware ist über ein entsprechendes Modul direkt an das SAP-System des Unternehmens angebunden. Bereits 1991 begann Mennekes sein Engagement am Standort Neudorf in Sachsen. Neben der Fertigung von Kunststoffspritzteilen werden hier auch Edelstahlgehäuse sowohl für Steckdosen-Kombinationen als auch für Ladestationen gefertigt. Darüber hinaus verfügt der Standort auch über Kapazitäten für die Montage von Baugruppen. Gefertigt wird in Neudorf aber nicht nur für den Eigenbedarf der Mennekes-Gruppe, sondern auch für andere Unternehmen. vor Ort Besuchen Sie uns auf der GET Nord in Hamburg: Halle B4 (Erdgeschoss), Stand 321 Reger Andrang herrschte an allen drei Messetagen auf dem Elektropraktiker-Forum Fotos: Messe Berlin,
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