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Elektrotechnik | Schutzmaßnahmen | Blitz- und Überspannungsschutz

Errichtung von Fundamenterdern

ep10/2013, 3 Seiten

Wir erhielten den Auftrag zur Installation von drei Einfamilienhäusern, die bereits im Rohbau fertig gestellt waren. Bei der Bauabnahme durch einen Sachverständigen wurde bemängelt, dass der hier eingesetzte Fundamenterder aus verzinktem Bandstahl besteht. Die betreffenden Fundamente sind mit einer Perimeterdämmung ausgeführt. Es sind aber weder eine Dokumentation oder Bilder noch ein Prüfprotokoll des Errichters (Rohbaufirma) vorhanden. Eine von mir durchgeführte Erdermessung ergab Werte zwischen 12 O und 17 O, was mir trotz sandigem Boden relativ hoch erscheint. Die DIN 18014 schreibt zudem bei Perimeterdämmung Ringerder aus dem Werkstoff Edelstahl V4A vor. 1) Welche Möglichkeiten gibt es, den nicht zulässigen Fundamenterder umzurüsten? Bei dem ersten Haus besteht noch die Möglichkeit, einen Graben um das Haus auszuheben. Bei dem zweiten Haus sind nur noch zwei Seiten zugängig (die beiden anderen Seiten sind Rasen und Gehweg). Bei dem dritten Haus ist nur noch die Rasenseite hinter dem Haus zugängig. 2) Welche Erdervariante sollte für das jeweilige Haus angewendet werden und welches Erdermaterial ist zu verwenden? Was ist bei den Materialverbindungen (Korrosionsschutz) und bei der Hauseinführung zu beachten? 3) Meiner Meinung nach sollte der vorhandene Fundamenterder auch weiter mit in den Potentialausgleich einbezogen werden. Spricht etwas dagegen? 4) Natürlich sollte auch der Kostenfaktor berücksichtigt werden, wenn eine Auswahlmöglichkeit besteht.


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Autor
  • W. Baade
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