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Elektrotechnik 2003: Pflichttermin an Rhein und Ruhr

ep9/2003, 1 Seite

Die Dortmunder Westfalenhallen laden alle zwei Jahre zur größten regionalen Fachmesse für Elektrotechnik und Industrie- Elektronik. In diesem Jahr stehen neben Informationsangeboten zum aktuellen Stand der Technik vor allem Aktivitäten zur konjunkturellen Belebung im Mittelpunkt.


Neuer Termin im Herbst Die größte deutsche Regionalausstellung für Elektrotechnik und Industrie-Elektronik gehört zu den Höhepunkten unter den Fachmessen im Herbstprogramm 2003 der Messe Westfalenhallen Dortmund (Bild ). Sie findet in diesem Jahr an einem neuen Termin statt: Vom 8. bis 11. Oktober belegt sie das gesamte Messegelände. Zu den Schwerpunkten auf der ELEKTROTECHNIK 2003 gehören unter anderem Mess-, Prüf- und Steuerungstechnik, Energieversorgung, Installationstechnik, Gebäude-Systemtechnik, Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, Industrie-Elektronik und technische Leuchten. Das umfangreiche Programm an Sonderschauen widmet sich zahlreichen Fachthemen, unter anderem der „Gebäudeautomatisierung“. Erstmals bietet die Messe mit dem Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW den Elektrohandwerksunternehmen an, gemeinsam mit ausgewählten Kunden (Verbrauchern, Endanwendern, Vermietern, Wohnungsbaugesellschaften, Anlagenbetreibern usw.) die ELEKTROTECHNIK zu besuchen, um interessante Lösungen für aktuelle und künftige Projekte in Augenschein zu nehmen. Inwieweit sich Aussteller auf diese neue Besucher-Klientel vorbereitet haben, bleibt abzuwarten. Impulse durch E-Check-Kampagne Die zeitgleich zur Fachmesse laufenden bundesweiten „E-CHECK Sicherheits- und Energiespartage“ (29.09. bis 31.10.) promoten mit einem umfangreichen Aktionsprogramm die moderne Gebäudetechnik. Zu den Werbemaßnahmen in diesem Zeitraum gehört u. a. eine Serie von TV-Spots unmittelbar vor der Tagesschau (19.57 Uhr). Aus der zeitlichen Nähe zur Fachmesse erwarten die Veranstalter positive Synergieeffekte für die ELEKTROTECHNIK 2003. Sicherheit im Goldsaal Zum 24. Mal seit 1980 werden auf der ELEKTROTECHNIK die Arbeitssicherheits-Seminare für Lehrlinge aller Elektroberufe (Handwerk, Industrie usw.) angeboten. Die Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik und der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen veranstalten gemeinsam im „Goldsaal“ an der Halle 1 fünf inhaltsgleiche Seminare. Geboten werden lehrreiche und auf den Zuhörerkreis zugeschnittene Lehrinhalte. Ebenfalls im Goldsaal findet das ep-Future Camp statt (Bild ). Es präsentiert aktuelle Arbeitsschutzbekleidung. Hierfür wurde eine Modenschau engagiert. Durch das Programm führt „DJ Giovanni“, der das Future Camp bereits seit seiner Premiere im Jahre 2000 als Stimmungskanone begleitet. Sonderschauen zeigen Trends für gute Geschäfte Die Themenfelder Energieeinsparverordnung, Gebäudeautomatisierung und Sicherheit definieren Kerntätigkeiten aus dem zukunftsorientierten Strategiekonzept „Fachbetrieb für Gebäudetechnik“ bzw. „INTRATEC“ für Elektrohandwerks-Betriebe. Zugehörige Tätigkeitsfelder werden mit Exponaten und Schautafeln im Rahmen der Sonderpräsentation „Fachbetrieb für Gebäudetechnik“ herausgestellt. Es wird dabei das Ziel verfolgt, Fachunternehmen für moderne Technologien zu sensibilisieren und bei der Anbahnung von Kontakten behilflich zu sein. Da für die genannten Tätigkeitsfelder große Gemeinsamkeiten bestehen - Energieeinsparung und Sicherheit sind wesentliche Bausteine für die Anwendung von Gebäudebussystemen - ist es folgerichtig und nur sinnvoll, die wichtigen und von den Elektrohandwerken beherrschten Schnittstellen im Rahmen der Gebäudetechnik mit dieser Sonderpräsentation herauszuarbeiten. Mit der Sonderschau „E-CHECK: Blitz- und Überspannungsschutz“ in Halle 7 werden die Fachbesucher über den aktuellen Stand der neuen Blitzschutznormen informiert. Folgende Einsatzbereiche des Überspannungsschutzes stehen dabei im Mittelpunkt: · Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Industrieumgebung · Verwaltungsgebäude und Büroumgebung · Wohngebäude und vergleichbare Anlagen Korrespondierend zu den drei Themenschwerpunkten werden an jedem Messetag Vorträge in Form von offenen Foren auf dem Sonderschaustand angeboten. In den letzten Jahren haben zahlreiche neue Erkenntnisse Eingang in europäische und nationale Blitzschutzvorschriften gefunden. Die Sonderschau informiert auch über den Zusammenhang der Blitzschutzvorschriften mit den Niederspannungs-Installationsvorschriften. Ob im Berufsleben oder im Privatbereich - die Abhängigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten und Systemen nimmt zu - und damit die Anfälligkeit bei Einwirkung von Überspannung. In diesem Zusammenhang bei den Kunden für die nötige Aufklärung zu sorgen, ist eine ungeheure Marktchance. Der Markt für Überspannungsschutztechniken wächst seit Jahren zweistellig. Fachbetrieben aus den Elektrohandwerken bieten sich hervorragende Marktchancen zur Planung, Installation, Wartung und Ausrüstung der unterschiedlichen Anwendungen mit Überspannungsschutzsystemen. Elektropraktiker, Berlin 57 (2003) 9 648 BRANCHE AKTUELL Elektrotechnik 2003 Pflichttermin an Rhein und Ruhr Die Dortmunder Westfalenhallen laden alle zwei Jahre zur größten regionalen Fachmesse für Elektrotechnik und Industrie-Elektronik. In diesem Jahr stehen neben Informationsangeboten zum aktuellen Stand der Technik vor allem Aktivitäten zur konjunkturellen Belebung im Mittelpunkt. Die Halle 1 der Dortmunder Westfalenhallen ist das Wahrzeichen des Messegeländes. Hier sind zur ELEKTRO-TECHNIK 2003 neben den Verbänden interessante Sonderschauen zu finden Im Goldsaal, gleich neben der Halle 1, zeigen die Models des ep-Future Camps neue Trends und Kollektionen bei Arbeitsschutzbekleidung

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