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Veranstaltung | Elektrotechnik

Elektrotechnik 2005 - Vorschau

ep8/2005, 1 Seite

Vom 7. bis 10. September 2005 öffnet die Dortmunder Elektrotechnik erneut ihre Tore. Bisher haben sich über 400 Unternehmen aus 13 Ländern zu Deutschlands größter Regionalfachschau der Elektrobranche angemeldet. Beeindruckend ist auch das umfangreiche Rahmenprogramm, das der Dachverband NRW als ideeller Träger, die Westfalenhallen als Messeveranstalter und der Beirat vorbereitet haben.


Wirtschaftliche Lage in NRW hat sich verbessert „Der Erfolg setzt sich fort. Die Elektrotechnik wird gegen den Trend der Entwicklung der Regionalmessen in Deutschland aus heutiger Sicht das Ergebnis von 2003 noch übertreffen. Das stellt die Fachschau einmal mehr als Deutschlands führende regionale Fachmesse für Elektrotechnik und Industrie-Elektronik heraus“, sagt Stefan Baumann, Geschäftsführer der Messe Westfalenhallen (Bild ). Insgesamt scheint die Veranstaltung als Stimmungsbarometer für eine sich erholende Branche zu fungieren. Denn im Verhältnis zu den anderen Handwerken des Bau- und Ausbaus sind die Elektrohandwerke wirtschaftlich etwas günstiger positioniert. Die Stimmung der Unternehmer speziell in Nordrhein-Westfalen hat sich leicht ins Positive gedreht. Die Sonderauswertung der jüngsten ZVEH-Konjunkturumfrage für das Bundesland belegten diese Aussage, so Dieter Wiermann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW: Klagten im Vorjahr noch 58,3 % der Betriebe über eine schlechte Geschäftslage, so waren es in diesem Jahr nur noch 43,4 %. Als befriedigend stuften 46,9 % die gegenwärtige wirtschaftliche Lage ein, im Vorjahr waren es lediglich 34,8 %. Trends und Neuheiten in sechs Messehallen Wegen ihres großen Einzugsgebietes und ihrer Bedeutung für das Elektrohandwerk, die Industrie, den Handel, Verwaltungen und technische Institutionen, Architekten und beratende Ingenieure zieht die Elektrotechnik in jedem Veranstaltungsjahr weit über 30000 Fachbesucher aus NRW, den benachbarten Bundesländern und dem angrenzenden Ausland an. Diesmal werden die Aussteller auf einer Brutto-Ausstellungsfläche von rund 45000 m2 in sechs Messehallen ihre Neuheiten und Trends präsentieren (Bild ). Erstmals wird auch die neue Halle 3B genutzt. Als moderne Messehalle ersetzt sie die Belegung der Westfalenhallen 1 und 2. Bei der Halle 1 handelt es sich um eine klassische Veranstaltungsarena, die fortan vom Messebetrieb entlastet werden soll. Rahmenprogramm hat Weiterbildung im Fokus Einen hohen Stellenwert nimmt die fachliche Weiterbildung auf der Fachmesse ein. „Da der Erwerb von fachlichen und überfachlichen Qualifikationen und Kompetenzen oft der Schlüssel zum Erfolg ist, wird im Rahmenprogramm der Fachmesse besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Weiterbildungsmöglichkeiten gelegt“, erläutert Lothar Hellmann, Vorsitzender des Fachverbandes NRW. In der Werk-Stadt in Halle 3A werden die Elektroprofis von morgen ihr Können unter Beweis stellen. Lehrlinge aller Elektroberufe können kostenlos an den Arbeitssicherheits-Seminaren in Halle 3A zum Thema „Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel“ teilnehmen. Die Sonderschau „Jugend bringt's digital“ in Halle 3B bietet die Möglichkeit, verschiedene Innovationen anhand von Diskussion, Funktion und beispielhaften Lösungen intensiv kennen zu lernen. Erstmals im Angebot ist das News-Forum „Markt und Technik“ in Halle 3B, das sich an alle interessierten Fachbesucher wendet. Zum Vortragsspektrum gehören unter anderem Themen wie Explosionsschutz in elektrischen Anlagen, das intelligente Wohnen, Automatisierungstechnik und Marketing. Außerdem werden im Rahmenprogramm weitere interessante Vorträge, Fachtagungen und Seminare für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Verlängerte Öffnungszeit am Donnerstag Neu im Programm ist der lange Donnerstag, denn vor dem Hintergrund zunehmenden Wettbewerbs wird es für Betriebsinhaber immer schwieriger, dem eigenen Unternehmen ein paar Stunden fern zu bleiben. Am 8. September bleibt die Messe deshalb von 9 bis 20 Uhr insgesamt 11 Stunden geöffnet. So können Fachbesucher die Gelegenheit nutzen, sich auch nach Betriebsschluss auf der Elektrotechnik zu informieren und intensive Gespräche zu führen. Elektropraktiker, Berlin 59 (2005) 8 572 BRANCHE AKTUELL Fachmesse Elektrotechnik in Dortmund Stimmungsbarometer einer sich erholenden Branche Vom 7. bis 10. September 2005 öffnet die Dortmunder Elektrotechnik erneut ihre Tore. Bisher haben sich über 400 Unternehmen aus 13 Ländern zu Deutschlands größter Regionalfachschau der Elektrobranche angemeldet. Beeindruckend ist auch das umfangreiche Rahmenprogramm, das der Fachverband NRW als ideeller Träger, die Westfalenhallen als Messeveranstalter und der Beirat vorbereitet haben. Messegesellschaft und Fachverband rechnen mit einer erfolgreichen Elektrotechnik 2005 v.l.n.r: D. Wiermann (stv. Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes NRW), L. Hellmann (Fachverbandsvorsitzender), St. Baumann (Geschäftsführer Westfalenhallen) und Dr. A. Weber (Pressesprecher Westfalenhallen) Hallenbelegung und Schwerpunkte

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