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(Bild: Feficommons/Lizenz: CC0 1.0)
Erdung und Potentialausgleich | Installationstechnik | Fachwissen

Fachbegriffe aus der Elektrotechnik erklärt

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Potentialausgleich?

07.02.2018

Wir erklären regelmäßig wichtige Fachbegriffe aus der Elektrotechnik, um den Wissensspeicher zu erneuern. Heute: Der Potentialausgleich.

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In unserer ep-Printausgabe Heft 01/2018 stellte einer unserer Leser eine Frage zum Querschnitt für den Potentialausgleich bei Verwendung eines Hochspannungsmotors als Antrieb für seine hydraulische Drehzahlregelung.

Wir runden das spannende Thema an dieser Stelle mit der wichtigen Basis, der Erklärung des Fachbegriffs Potentialausgleich, ab.

Potentialausgleich

Herstellen elektrischer Verbindungen zwischen leitfähigen Teilen zur Schaffung von Potentialausgleichheit (engl. equipotentiality – ist ein Zustand, bei dem leitfähige Teile annähernd gleiches elektrisches Potential haben.), z. B. zwischen den Körpern elektrischer Betriebsmittel und fremden leitfähigen Teilen oder der Erde.

Allgemeines

Der Potentialausgleich (engl. equipotential bonding) zur Egalisierung elektrischer Potentiale dient hauptsächlich Sicherheitszwecken, z. B. dem Schutz von Personen und Nutztieren gegen elektrischen Schlag oder dem Schutz elektrischer Betriebsmittel bei Überspannungen. In diesem Fall wird er auch Schutzpotentialausgleich (engl. protective equipotential bonding) genannt.


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