Cybersicherheit
Einsatz von Netzwerksicherheitsschlüsseln
Ein Netzwerksicherheitsschlüssel ist das Passwort für das WLAN. Er ermöglicht autorisierten Geräten den Zugang zum Netzwerk und schützt Daten vor unbefugten Zugriffen.
Laut aktuellen Umfragedaten haben 86 % der Nutzer ihr Router-Admin-Passwort noch nie geändert, und mehr als die Hälfte nutzt immer noch die werkseitigen Standardeinstellungen, die auf der Rückseite der Router aufgedruckt sind – Informationen, die auch Cyberkriminellen bekannt sind.
Warum das WLAN-Passwort wichtig ist
Das WLAN-Passwort regelt nicht nur den Zugang. Es sorgt für Authentifizierung (nur berechtigte Personen können sich verbinden) und Verschlüsselung (Daten werden während der Übertragung unlesbar gemacht). Ohne ein starkes Passwort könnten Nachbarn, Fremde oder sogar Kriminelle die Verbindung mitbenutzen, Online-Verhalten überwachen oder sensible Daten stehlen.
4 wichtige Arten von Netzwerksicherheitsschlüsseln
Im Laufe der Zeit haben sich WLAN-Standards weiterentwickelt, um neuen Bedrohungen zu begegnen:
• WEP: schwach und veraltet – leicht zu knacken
• WPA: sicherer als WEP, aber inzwischen ebenfalls veraltet
• WPA2: stark, zuverlässig und heute am weitesten verbreitet
• WPA3: der neue und sichere Standard, jedoch noch nicht von allen Geräten unterstützt

