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Bei seinem Weidmüller-Besuch verdrahtete Ministerpräsident Hendrik Wüst selbst mit der innovativen SNAP IN-Anschlusstechnologie – unter der Anleitung von Florian Sundermann, Auszubildender zum Mechatroniker, und Clara Lorenz, Dualstudentin Digital Engineering und Auszubildende zur Mechatronikerin. Bild: Weidmüller
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Politik trifft Ausbildung und Innovation

NRW-Ministerpräsident besucht Weidmüller

21.11.2024

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, besuchte am 18.11.24 das Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen Weidmüller in Detmold. Im Fokus seines Besuchs standen zukunftsweisende Investitionen des Unternehmens in die Ausbildung junger Talente und die Errichtung einer hochmodernen Elektronikfertigung.

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Mit einer Investition von 60 Millionen Euro baut Weidmüller eine neue Produktionshalle, die 2025 eröffnet wird. Sie vereint Leiterplattenbestückung, Montage, Kunststofffertigung und logistische Prozesse unter einem Dach. Die Anlage ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Industrie 4.0, da sie reversible Wärmepumpen, Abwärmenutzung und energieeffiziente Pro­zesse integriert – und das alles ohne staatliche Fördermittel oder Zuschüsse. Ministerpräsident Hendrik Wüst hob bei seinem Besuch hervor: „Weidmüller steht als einer der weltweit führenden Spezialisten im Bereich elektronischer Verbindungstechnik für das ungebrochen hohe Innovationspotential nordrhein-westfälischer Unternehmen. Mit modernsten Produktionshallen und digitalen Prozessoptimierungen werden hier die Potentiale der Industrie 4.0 ausgeschöpft.“

Innovation hautnah: SNAP IN-Technologie im Einsatz

Im Rahmen seines Besuchs machte sich Wüst ein Bild von der Weidmüller-typischen Innovations­kraft. In der Weidmüller Akademie, dem Zentrum für Aus- und Weiterbildung, ver­drahtete der Ministerpräsident selbst mit der patentierten SNAP IN-Technologie – einer bahnbrechenden Lösung, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem German Innovation Award. Dr. Sebastian Durst, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe, erklärte: „Mit großer Freude und der Weidmüller-typischen Begeisterung für Innovation haben wir Herrn Ministerpräsident Hendrik Wüst unsere Lösungen für eine nach­haltige Zukunft vorgestellt. Gerade in diesen Zeiten brauchen wir in Deutschland einen engen Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik.“

Vorreiter in der Ausbildung

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war die Akademie des Herstellers, wo das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der Ausbildung unter Beweis stellte. Mit aktuell 227 Auszubildenden und dual Studierenden in Detmold und Paderborn zählt das Unternehmen zu den größten Ausbildungs­betrieben in der Region.


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Dr. Sebastian Durst, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe, im Gespräch mit Ministerpräsident Hendrik Wüst über die zukunftsweisenden Investitionen des Unternehmens in die Ausbildung junger Talente und die Errichtung der hochmodernen Elektronikfertigung. Bild: Weidmüller