Skip to main content 
Bild: Hamburg Messe und Congress / Romanus Fuhrmann
Gebäudetechnik | Technische Gebäudeausrüstung | Heizungs- und Wärmetechnik | Lüftungstechnik | Warmwasser | Klimatisierung | Veranstaltung | Personen und Firmen | Produkte

+++ News +++ Fachmesse

GET Nord 2022: Lösungsportfolio für die Wärmewende

27.06.2022

Die GET Nord ist bundesweit die einzige gemeinsame Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima und die führende gebäudetechnische Fachmesse im Norden. Sie findet vom 17. - 19. November 2022 statt und wartet mit einer Fülle von Lösungen auf.

Seiten

Die ambitionierten Klimaziele Deutschlands und der EU erfordern eine grundlegende Transformation des Wärmesektors. Dies betrifft sowohl die Heizungstechnik, als auch die eingesetzten Energieträger. Es gilt, den überwiegend veralteten Anlagenbestand technisch und energetisch auf Vordermann zu bringen, um so die Effizienz zu steigern. Gleichzeitig muss der Anteil der erneuerbaren Energien sukzessive ausgebaut werden, nicht zuletzt, um die Abhängigkeit von russischen Energieimporten drastisch zu reduzieren. Das stellen Politik und Wirtschaft, Verbraucher und SHK-Fachhandwerk vor große Herausforderungen. Auf der diesjährigen GET Nord zeigt die deutsche Heizungsindustrie ein umfangreiches technisches Portfolio zur Umsetzung der Wärmewende und zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor. Die Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima findet vom 17. bis 19. November 2022 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress statt.  

Anlagenbestand birgt CO2-Einsparpotentiale  

Welche enorme Aufgabe die Wärmewende im Gebäudesektor ist, verdeutlichen Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). Demnach sind 53 % der rund 21 Millionen in Deutschland installierten Heizungen technisch veraltet und nicht effizient. Lediglich 21 % der installierten Anlagen befinden sich auf dem Stand der Technik und koppeln gleichzeitig erneuerbare Energien. Das betrifft rund 1,1 Millionen Wärmepumpen, rund 0,9 Millionen Biomassekessel und etwa 2,5 Millionen Gas- und Ölbrennwertkessel in Kombination mit einer solarthermischen Anlage. Die übrige, überwiegend veraltete Technik verursacht erhebliche CO2-Emissionen. Diese müssen nach dem Willen der Politik bis zum Jahr 2030 gegenüber 2020 um 53 Millionen auf 67 Millionen Tonnen gesenkt werden, um die Klimaziele erreichen zu können.

Marktpotential für zukunftsgerichtete Heiztechniken

Die Herausforderungen bei der Umsetzung der Wärmewende sind vielfältig. Deutschlands Gebäudebestand ist heterogen, eine „one size fits all“-Lösung bei der Wahl des Heizsystems gibt es daher nicht. Auch verfügen die Menschen über unterschiedliche finanzielle Mittel. Hier gilt es, die aktuellen Förderprogramme fortzuführen und langfristig finanziell abzusichern, damit das Vertrauen der Menschen in die Modernisierung ihrer Heizungen und somit die Akzeptanz für die Wärmewende erhalten bleiben. Vor diesem Hintergrund setzt die deutsche Heizungsindustrie auf eine technologie- und energieträgeroffene Umsetzung der Wärmewende und zeigt auf der GET Nord in Hamburg ein breites Angebot.


Seiten