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Photovoltaik | Wartung und Instandhaltung

Frühjahrs-Check für Solarstromanlagen

23.04.2013

Mit dem zunehmenden Sonnenschein im Frühjahr steigt auch die Solarstrom-Produktion in Deutschland wieder deutlich an, daher hat der Bundesverband Solarwirtschaft für Besitzer von kleinen Aufdachanlagen einige Tipps zum Frühjahrs-Check zusammengestellt.

Mit dem zunehmenden Sonnenschein im Frühjahr steigt auch die Solarstrom-Produktion  in Deutschland wieder deutlich an, daher hat der Bundesverband Solarwirtschaft für Besitzer von kleinen Aufdachanlagen einige Tipps zum Frühjahrs-Check zusammengestellt.

1. Stromerzeugung prüfen
Auf dem Stromzähler lässt sich ablesen, wie viel Elektrizität die PV-Anlage erzeugt. Am "Wechselrichter", dem Gerät, dass den Strom für den Hausgebrauch umwandelt kann die aktuelle Anlagen-Leistung abgelesen werden. Liegt die Leistung deutlich unter dem Erwartbaren oder produziert sie gar keinen Strom mehr, liegen technische Mängel vor und ein Experte sollte hinzu gezogen werden. Einige Anbieter ermöglichen sogar die Fernüberwachung per Internet oder mit Apps auf Smartphones.

2. Solarmodule in Augenschein nehmen
Es ist ratsam nach Stürmen oder Schneeschmelze, das Modulfeld genau anzuschauen. Bei offensichtlichen Schäden sollte unbedingt der Fachinstallateur hinzugezogen werden.

3. Reinigung sollten Fachleute übernehmen
Die PV-Module sind mit einem speziellen Solarglas vor Verschmutzung geschützt. Die Kosten für die Reinigung kleiner Solarstromanlagen auf Einfamilienhäusern liegen je nach Aufwand und Größe der Anlage bei 300 bis 600 Euro. Diese Kosten können Sie  als Betriebskosten bei der nächsten Steuererklärung geltend machen.

4. Photovoltaik-Anlage durchmessen lassen
Der Installateur prüft durch Messung die volle Funktionstüchtigkeit der Photovoltaik-Anlage, diese Messung sollte regelmäßig, spätestens aber nach vier Jahren wiederholt werden.