Energieversorgung stabil und sicher gestalten
Die 4. VDI-Fachkonferenz "Netzanbindung und Netzintegration von erneuerbaren Energien 2014" am 24. und 25. Juni 2014 in Raunheim diskutiert die neuen Herausforderungen der Versorgungssicherheit bei der Umstellung des Energieversorgungssystems zu einer dekarbonisierten Energiebereitstellung.
Die 4. VDI-Fachkonferenz "Netzanbindung und Netzintegration von erneuerbaren Energien 2014" am 24. und 25. Juni 2014 in Raunheim diskutiert die neuen Herausforderungen der Versorgungssicherheit bei der Umstellung des Energieversorgungssystems zu einer dekarbonisierten Energiebereitstellung.
Aufgrund des Rückgangs der konventionellen Kraftwerke müssen die erneuerbaren Energien die Aufgaben zur Systemsicherheit vollständig übernehmen. Daher befasst sich die Veranstaltung intensiv mit der Frage, welche Systemdienstleistungen Wind-, PV- und Bioenergieanlagen bei einem schwankenden Erneuerbare-Energien-Anteil bereitstellen müssen.
Die Konferenz präsentiert Lösungskonzepte, wie Betreiber die Koordination für einen sicheren Netzbetrieb gestalten können. Leiter der Konferenz ist Dr.-Ing. Kurt Rohrig vom Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES in Kassel.
Das zentrale Thema der Veranstaltung, die Bedeutung von Systemdienstleistungen für den Betrieb der Verteilnetze, erläutert Dr. Tanja Schmedes von EWE, indem sie intelligente Netze (Smart Grids) und Märkte (Smart Markets) sowie Marktprodukte aus der Sicht des Netzbetreibers vorstellt.
Markus Speckmann von Amprion diskutiert mögliche Änderungen am deutschen Regelleistungsmarkt und die Integration der europäischen Regelleistungsmärkte.