Netzwerktechnik | Internet/Multimedia | Inf.- und Kommun.Technik-weitere
+++ News +++ Industrie 4.0
EMS-Dienstleister forciert individualisierte und automatisierte Produktion
11.07.2022
Die Limtronik GmbH bietet seit 2014 in seiner Elektronikfabrik die Umgebung für die Industrie 4.0-Forschungen und Entwicklungen des „SEF Smart Electronic Factory e.V.“. Hier entwickelt der Verein Lösungen, die KMU und Konzernen den Weg in die digitale Zukunft ebnen.
Bei dem EMS-Dienstleister gehören Maschinen, die miteinander kommunizieren, Big Data beherrschen und eine optimierte Produktion gewährleisten zum Fabrikalltag. Das Unternehmen setzt auch selbst immer neueste Industrie 4.0-taugliche Lösungen und Standards ein.
Limtronik ist ein Leuchtturmbeispiel für eine moderne digitalisierte Elektronikfabrik. In den 70er Jahren als Zulieferbetrieb für Telekommunikationsunternehmen gestartet, spielten bereits seinerzeit moderne IT-Pro¬zesse und Digitalisierung eine wichtige Rolle im Unternehmen. Heute betreibt der EMS-Dienstleister eine hochmoderne Smart Electronic Factory. Limtronik entwickelt und fertigt elektronische Baugruppen sowie maßgeschneiderte Systeme nach Industrie 4.0-Maßstäben, beispielsweise für den Automotive-Sektor.
Im Jahr 2013/2014 gründete Limtronik gemeinsam mit anderen Unternehmen erste Initiativen in Richtung Industrie 4.0. Dazu zählt unter anderem der SEF Smart Electronic Factory e.V., eine Industrie 4.0-Initiative für den deutschen Mittelstand. Die Forschungs- und Demonstrationsplattform des Vereins ist im Hause Limtronik im laufenden Betrieb integriert. Hierbei handelt es sich nicht um eine Modellfabrik, sondern es entstehen in der Smart Electronic Factory Lösungen aus der Praxis für die Praxis.
Ein Blick auf die heutige Industrie 4.0-Landkarte von Limtronik zeigt, dass die Fabrik an vielen Stellen bereits Industrie 4.0 realisiert oder vorbereitet hat. Cloud, Big Data-Analytics und viele andere Technologien werden ebenso genutzt wie Integrationssysteme wie ERP und MES, ergänzt durch einige Spezialanwendungen.
Eines der nächsten Projekte im Hause Limtronik ist in diesem Zusammenhang die Überwachung des Einpressdrucks mechanischer Bauelemente auf den Platinen über Künstliche Intelligenz. Hier sollen die Erkenntnisse und Empfehlungen der KI den Prozessablauf steuern. Aus KI-Anwendungen werden Vorhersagen von Produktionskosten heraus möglich, mit denen z.B. eine verbesserte Zuliefererauswahl erfolgen kann. Ebenso wird auf taktischer Ebene die Kapazitätsberechnung und die operative Steuerung der Fabrik verbessert.
„Starre, definierte Fertigungs- und Wertschöpfungsketten werden zukünftig in flexible und hochdynamische Produktions- und Dienstleistungs-Ökosysteme umgewandelt. So ist zum Beispiel auftragsbasiert eine vollständig individualisierte Produktion möglich. Industrie 4.0-Prozesse, beispielsweise unter Einsatz von KI, weisen ein hohes Potenzial für die Prozessoptimierung und Wertschöpfung im produzierenden Gewerbe auf. Insbesondere im Einsatz hochintelligenter Systeme und Maschinen, die sich selbstständig organisieren können, sehen wir die Zukunft für unsere Fertigung. Natürlich immer im Schulterschluss mit dem Menschen. Wir bauen Personal aus und nicht ab, da wir derzeit ein starkes Wachstum verzeichnen und hierfür Fachleute unabdingbar sind – dies wird auch keine Künstliche Intelligenz ersetzen“, sagt Gerd Ohl.
Limtronik ist ein Leuchtturmbeispiel für eine moderne digitalisierte Elektronikfabrik. In den 70er Jahren als Zulieferbetrieb für Telekommunikationsunternehmen gestartet, spielten bereits seinerzeit moderne IT-Pro¬zesse und Digitalisierung eine wichtige Rolle im Unternehmen. Heute betreibt der EMS-Dienstleister eine hochmoderne Smart Electronic Factory. Limtronik entwickelt und fertigt elektronische Baugruppen sowie maßgeschneiderte Systeme nach Industrie 4.0-Maßstäben, beispielsweise für den Automotive-Sektor.
Im Jahr 2013/2014 gründete Limtronik gemeinsam mit anderen Unternehmen erste Initiativen in Richtung Industrie 4.0. Dazu zählt unter anderem der SEF Smart Electronic Factory e.V., eine Industrie 4.0-Initiative für den deutschen Mittelstand. Die Forschungs- und Demonstrationsplattform des Vereins ist im Hause Limtronik im laufenden Betrieb integriert. Hierbei handelt es sich nicht um eine Modellfabrik, sondern es entstehen in der Smart Electronic Factory Lösungen aus der Praxis für die Praxis.
Ein Blick auf die heutige Industrie 4.0-Landkarte von Limtronik zeigt, dass die Fabrik an vielen Stellen bereits Industrie 4.0 realisiert oder vorbereitet hat. Cloud, Big Data-Analytics und viele andere Technologien werden ebenso genutzt wie Integrationssysteme wie ERP und MES, ergänzt durch einige Spezialanwendungen.
Elektronikfabrik Limtronik lebt die Industrie 4.0
Auch Künstliche Intelligenz (KI) kommt zunehmend dort zum Einsatz, wo die Voraussetzungen es erfordern – beispielsweise bei der Inspektion von Feeder und Nozzle bei den Bestückungsautomaten. Oder es werden auf dieser Basis automatische Eingriffe in Prozesse vorgenommen, um Fehler oder einen Qualitätsabfall zu verhindern. „Die potenziellen Anwendungsszenarien von KI in der Produktion sind vielfältig. Zum Beispiel im Qualitätsmanagement eröffnet Künstliche Intelligenz uns schon jetzt neue Möglichkeiten, um die Produktivität und Qualität zu steigern“, erklärt Gerd Ohl, Geschäftsführer bei Limtronik.Eines der nächsten Projekte im Hause Limtronik ist in diesem Zusammenhang die Überwachung des Einpressdrucks mechanischer Bauelemente auf den Platinen über Künstliche Intelligenz. Hier sollen die Erkenntnisse und Empfehlungen der KI den Prozessablauf steuern. Aus KI-Anwendungen werden Vorhersagen von Produktionskosten heraus möglich, mit denen z.B. eine verbesserte Zuliefererauswahl erfolgen kann. Ebenso wird auf taktischer Ebene die Kapazitätsberechnung und die operative Steuerung der Fabrik verbessert.
„Starre, definierte Fertigungs- und Wertschöpfungsketten werden zukünftig in flexible und hochdynamische Produktions- und Dienstleistungs-Ökosysteme umgewandelt. So ist zum Beispiel auftragsbasiert eine vollständig individualisierte Produktion möglich. Industrie 4.0-Prozesse, beispielsweise unter Einsatz von KI, weisen ein hohes Potenzial für die Prozessoptimierung und Wertschöpfung im produzierenden Gewerbe auf. Insbesondere im Einsatz hochintelligenter Systeme und Maschinen, die sich selbstständig organisieren können, sehen wir die Zukunft für unsere Fertigung. Natürlich immer im Schulterschluss mit dem Menschen. Wir bauen Personal aus und nicht ab, da wir derzeit ein starkes Wachstum verzeichnen und hierfür Fachleute unabdingbar sind – dies wird auch keine Künstliche Intelligenz ersetzen“, sagt Gerd Ohl.