Brandgefahr im Haus bannen
Die Initiative Elektro+ bewertet FI- und Brandschutzschalter als wichtigen Beitrag für den vorbeugenden Brandschutz und empfiehlt deren Installation insbesondere in Gebäuden mit erhöhtem Brandrisiko.
Die Initiative Elektro+ bewertet FI- und Brandschutzschalter als wichtigen Beitrag für den vorbeugenden Brandschutz und empfiehlt deren Installation insbesondere in Gebäuden mit erhöhtem Brandrisiko.
Um die eigenen vier Wände mit diesen Schutzschaltern auszustatten, ist kein großer Aufwand nötig. Sowohl bei Neubauten als auch bei bestehenden Häusern werden sie einfach in den Installationsverteiler integriert.
Fehlerströme können überall im Haus auftreten. Dann fließt der Strom nicht über die Installationsleitungen, sondern sucht sich andere, meist brand- und lebensgefährliche Wege. Registriert der FI-Schalter solche Fehlerströme, unterbricht er die Stromzufuhr. Stromschläge, Sachschäden an angeschlossenen Geräten oder Schwelbrände werden dadurch verhindert.
Auf Nummer sicher geht, wer in Haus und Wohnung für alle Stromkreise eigene FI-Schalter installieren lässt. "Die Lichtstromkreise sollten dann sinnvollerweise von den Steckdosenstromkreisen getrennt sein, sonst tappen die Bewohner im Ernstfall im Dunkeln", sagt Hartmut Zander von Elektro+.
Der Brandschutzschalter sorgt für zusätzliche Sicherheit, denn er erkennt gefährliche Fehlerlichtbögen. Diese können entstehen, wenn die Isolierung der elektrischen Anlage bei Beschädigung defekt wird. In diesen Fällen schützt der Schalter wirksam vor elektrisch verursachten Bränden, indem er dafür sorgt, dass der Stromkreis unterbrochen wird.
Weitere Informationen zum Thema Brandschutz und Elektroinstallation unter www.elektro-plus.com.