In einem Industrieunternehmen soll ein Öltrafo mit 1000 kVA (20000/400 V) außerhalb eines abgeschlossenen Traforaums aufgestellt werden. Der Trafo hat isolierte Primär- und Sekundärdurchführungen, ist zusätzlich gegen zufällige mechanische Beschädigung geschützt und über einen HH-Sicherungs-Lasttrennschalter mit allpoliger Abschaltung angeschlossen. Des Weiteren besitzt er einen DGPT-Schutz, der auch auf den Lasttrennschalter wirkt. Der Trafo dient zur Versorgung eines Inselnetzes mit Niederspannung. Das vorgelagerte MS-Netz ist kompensiert (Netz mit Resonanzsternpunkterdung – RESPE). Reichen die aufgeführten Schutzmaßnahmen auch für den Erdschlussfall im Trafo aus?