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Fortbildung

Elkonet - Der Meister im Elektrohandwerk

ep9/2012, 1 Seite

Gesellen aus dem Elektrohandwerk haben verschiedene Möglichkeiten, ihren weiteren Berufsweg zu gestalten. Sie können: einen Betrieb führen, in der Ausbildung arbeiten und ihr Wissen weitergeben oder innerhalb von Unternehmen Führungspositionen in den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft, Personalführung und -entwicklung einnehmen. Die Voraussetzung, diese Ziele umzusetzen, ist stets die gleiche: eine erfolgreiche Meisterprüfung.


768 Elektropraktiker, Berlin 66 (2012) 9 FORTBILDUNG ELKONET TERMIN-TIPP Kurs „Grundlagen der Elektromobilität“ Elkonet-Bildungszentrum ZEIT Nürnberg Telefon: 0911 270527 E-Mail: info@elektroinnungnuernberg.de Internet: www.elektroinnungnuernberg.de Kurstermin/-dauer vom 04.- 05.10.2012 (16 UE) 05.- 06.11.2012 (16 UE) UE=Unterrichtseinheit IM ÜBERBLICK - alle sechs Meisterlehrgänge Elektrotechnikmeister/in 1. Mit Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik Angesichts des Klimawandels wird Energie immer wertvoller und Systeme müssen dementsprechend sparsamer arbeiten. Elektrotechnikermeister/innen sorgen z. B. dafür, dass ganze Gebäudekomplexe über Sensoren effizient betrieben werden. 2. Mit Schwerpunkt Kommunikations- und Sicherheitstechnik Sind anspruchsvolle Videoüberwachungs- oder Visualisierungssysteme einzubauen, soll die Telefonanlage automatisch den günstigsten Anbieter anwählen und ein Handy einwandfrei auf den PC zugreifen, dann ist das die Aufgabe eines/r Meisters/in für Kommunikations-und Sicherheitstechnik. 3. Mit Schwerpunkt Systemelektronik Testet ein Motorenhersteller die gesamte Fertigung, verursacht das neben hohem Energieverbrauch enorme Kosten. Systemelektronikermeister/innen sorgen dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt. Informationstechnikmeister/in Informationstechnikermeister/innen sind auf dem Gebiet der Unterhaltungselektronik, Bürosysteme und Medientechnik gefragt. Es geht um den Einsatz modernster Techniken. Ihre Kompetenz reicht von der Beratung der Kunden bis hin zur Installation der Geräte. Elektromaschinenbaumeister/in Klimaanlagen laufen im Sommer auf Hochtouren und die kühle Luft ist zu verteilen. Elektromotoren spielen hier eine entscheidende Rolle. Sie müssen an den richtigen Stellen sitzen und richtig dimensioniert sein. Elektromaschinenbaumeister/innen sorgen für einen absolut zuverlässigen Arbeitsablauf. Mechatronikmeister/in (IHK) Mechatronikmeister/innen überwachen Produktions- und Prozessabläufe, halten Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren instand und passen Produktionslinien den Produktanforderungen an. Meisterkurs 2012 in einer Elkonet-Bildungsstätte Foto: etz Stuttgart Der Meister im Elektrohandwerk Gesellen aus dem Elektrohandwerk haben verschiedene Möglichkeiten, ihren weiteren Berufsweg zu gestalten. Sie können: · einen Betrieb führen · in der Ausbildung arbeiten und ihr Wissen weitergeben · oder innerhalb von Unternehmen Führungspositionen in den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft, Personalführung und -entwicklung einnehmen. Die Voraussetzung, diese Ziele umzusetzen, ist stets die gleiche: eine erfolgreiche Meisterprüfung. Ganzheitliche Qualifikation notwendig Das Meisterberufsbild macht deutlich, dass es nicht mehr auf Einzelkenntnisse und Fertigkeiten ankommt, sondern dass ganzheitliche Qualifikationen verlangt werden, die das Planen, Durchführen und Kontrollieren umfassen. Neben einer stärkeren Kundenorientierung spielen dabei die Fähigkeiten zur Mitarbeiterführung sowohl im kaufmännischen als auch im organisatorischen und technischen Bereich eine wichtige Rolle. Elektromeister können in der heutigen Zeit einer sicheren beruflichen Zukunft entgegenschauen. Die Elkonet-Partner bieten mit ihrem Wissen eine umfassende qualifizierte Ausbildung, um den zukünftigen Meistern (Bild) gute berufliche Chancen zu eröffnen. Die Lehrpläne werden ständig dem neuesten technischen Stand in den Elektroberufen angepasst. Lernziele und Ausbildungsdauer entsprechen den vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) erarbeiteten Richtlinien und werden laufend durch aktuelle Themen aus der Praxis ergänzt. Voraussetzungen für Prüfungs-Zulassung Die Zulassung zur Meisterprüfung sollte vor Lehrgangsbeginn mit der Handwerkskammer geklärt werden. Mindestens eine dieser drei Voraussetzungen ist zu erfüllen: · Nachweis einer Gesellenprüfung in dem Handwerk, in dem die Prüfung erfolgt (mit dem Novellieren der Handwerksordnung entfällt die früher geforderte Berufspraxis) · dreijährige Berufspraxis in der jeweiligen Fachrichtung, wenn die Meisterprüfung in einem nicht erlernten Gesellenberuf angestrebt wird · eine bereits bestandene Meisterprüfung im Handwerk - sie berechtigt ohne weitere Voraussetzungen zu einer zweiten Meisterprüfung. Damit dem Einstieg in den beruflichen Aufstieg nichts entgegensteht, bietet das Meister-BAföG finanzielle Förderung - vgl. www. meister-bafoeg.info. Die Elkonet-Schulungsstätten bieten ab November 2012 verschiedene Meisterlehrgänge an (vgl. IM ÜBERBLICK sowie Tafel ). Die genauen Kurstermine sind unter www.elkonet.de zu finden. BFE-Oldenburg Meisterlehrgang/Bildungsstätte BZE etz BZL BFE EBZ Elektrotechnik Teil 1 und 2 (HWK) O O O O Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Elektrotechnik Teil 1 und 2 (HWK) O Schwerpunkt Kommunikations- und Sicherheitstechnik Elektrotechnik Teil 1 und 2 (HWK) O Schwerpunkt Systemelektronik Elektrotechnik Teil 1 und 2 (IHK) O Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Informationstechnik Teil 1 und 2 (HWK) O O Elektromaschinenbau Teil 1 und 2 (HWK) O O Mechatronik Teil 1 und 2 (IHK) O O Tafel Meisterlehrgänge der Elkonet-Partner

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