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Fortbildung

Buchvorstellung

ep9/2006, 1 Seite

R. Schmidt, P. Fohrer: "Das professionelle 1x1: Besser organisieren - 99 wirksame Tipps für mehr Überblick im Büro"


Elektropraktiker, Berlin 60 (2006) 9 774 FORTBILDUNG BÜCHER Betriebsführung R. Schmidt, P. Fohrer: Das professionelle 1x1: Besser organisieren - 99 wirksame Tipps für mehr Überblick im Büro Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor 2006. 184 Seiten. 14,95 Gehören Sie zu den Menschen, die erhebliche Arbeitszeit im Büro verbringen und sich dabei effizienter organisieren wollen? Möchten Sie mehr Ordnung oder eine bessere Ordnung in die Dinge bringen? Um mehr Zeit für das Wesentliche übrig zu behalten und nicht vollends in der Arbeit am Schreibtisch unterzugehen, geben die Buchautorinnen 99 handfeste Tipps. Der Ratgeber liefert wertvolle Vorschläge und Anregungen. Diese können jeweils einzeln umgesetzt werden, denn „jeder empfindet Ordnung anders, und erfahrungsgemäß klappt der einmalige, große Rundumschlag nicht“. Die Leser erfahren in dem Band, wie sie mehr Übersicht in einfachen kleinen Schritten erreichen und auf Dauer beibehalten. Die Grundlage bildet die Ordnung im Büro und auf dem PC. Das Buch zeigt auch, wie sich diese mit dem Selbst- und Zeitmanagement sowie der Ergonomie am Arbeitsplatz, dem kreativen Arbeiten und der Kommunikation verzahnen lässt. Wenn als Konsequenz ein entspanntes Arbeiten, eine kompetentere Wirkung nach außen und mehr Zeit dabei herauskommen - umso besser. Ein Anhang mit Zeitplanungsformularen und Shortcuts aus Office-Programmen sowie ein Literatur- und Stichwortverzeichnis runden den Band ab. L. Geißler Kennzeichnung A. Warner, S. Kloska: Kurzzeichen an elektrischen Betriebsmitteln 5. Auflage. Berlin, Offenbach: VDE-Verlag 2006. 416 Seiten. 32 Elektrische Betriebsmittel können nur dann fehlerfrei benutzt werden, wenn die angebrachten Kurzzeichen richtig verstanden werden. Die vorliegende Sammlung aus der VDE-Schriftenreihe „Normen verständlich“ enthält alle Kurzzeichen (Bild-, Ziffern- und Buchstabenzeichen sowie Abkürzungen) der europäischen Richtlinien, den zugehörigen europäischen Normen, des VDE-Vorschriftenwerks und der damit zusammenhängenden DIN-Normen. Das sind rund 40 000 Zeichen. Außerdem sind 403 Prüf- und Konformitätszeichen von 127 Organisationen aus 54 Ländern mit Anschrift, E-Mail- und Internet-Adresse, Telefon- und Telefax-Nummer aufgeführt. In dieser Auflage neu hinzugekommen sind Umweltschutzzeichen. Nicht mehr verwendete Kennzeichnungen werden auch weiter aufgeführt, da sie auf älteren Produkten noch zu finden sind. ZEITSCHRIFTEN MS-Kabelanlagen T. Noske u. a.: Nachnutzung von 10-kV-VPE-Kabelanlagen im 20-kV-Netz - Erfahrungen etz 127(2006)6, S. 46-51 Nachdem in der Zeitschrift bereits 2003 über das Vorhaben berichtet wurde, können nunmehr Ergebnisse von weiterführenden Untersuchungen und Betriebserfahrungen aus umgestellten Netzbereichen vorgestellt werden. Erhebliche Isolationsreserven ermöglichten, neuwertige 10-kV-VPE-Kabelanlagen dauerhaft im 20-kV-Netz nachzunutzen. Zur Bewertung des Zustands der Kabelisolierung entstand ein Vor-Ort-Prüf- und Diagnosesystem auf Basis eines Resonanzprüfsystems mit Teilentladungsmesstechnik und integrierter Kabelfehlerortung, ergänzt durch ein Modul zur Bestimmung des Verlustfaktors. Vor dem Einsatz im Energieversorgungsnetz erfolgte die Erprobung des Vorhabens an Teststrecken. Die Autoren berichten ausführlich über Betriebserfahrungen bei der Spannungsumstellung, der umfangreiche Baumaßnahmen zum Ersatz aller übrigen 10-kV-Betriebsmittel durch 20-kV-Betriebsmittel vorangingen. Die Methode hat sich im MS-Netz bisher über 2 Jahre als erfolgreich erwiesen. Nachfolgend wird auf die an 5 Teststrecken über 4 Jahre gewonnenen Messergebnisse eingegangen. Außerdem werden die Ergebnisse der Vor-Ort-Untersuchungen im ersten umgestellten Netzgebiet mit 26 Kabelstrecken vorgestellt. 24 bei der Teilentladungsdiagnose auffällige Verbindungsmuffen wurden ausgetauscht, an den Kabeln konnte im Betrachtungszeitraum keine Zustandsverschlechterung oder Alterung festgestellt werden. Die Ergebnisse der gründlich geführten Untersuchungen werden in Diagrammen dokumentiert. Pumpenantriebe G. Huth, S. Urschel: Geregelte Antriebe bieten großes Einsparpotential antriebstechnik 45(2006)6, S. 56-61 Als Standard-Pumpenantrieb kommt nach wie vor der am starren Drehstromnetz betriebene Drehstrom-Asynchronmotor mit praktisch konstanter Antriebsdrehzahl zum Einsatz. Erfordert der Prozess eine kontinuierliche Einstellung des Volumenstroms, so wird diese in herkömmlicher Weise über ein Drossel- oder Bypassventil realisiert. Nicht nur wegen immer knapper werdender Energieressourcen, sondern auch aus Kostengründen erweist sich diese verlustbehaftete Lösung als unwirtschaftlich. Die Autoren begründen den zukunftsweisenden Einsatz drehzahlveränderbarer Pumpenantriebe mit über Frequenzumrichter betriebenen Drehstromasynchronmotoren. Bei fester Anlagenkennlinie wird so die Pumpenkennlinie über die Antriebsdrehzahl variiert, dass ein gewünschter Volumenstrom kontinuierlich in einem weiten Bereich eingestellt werden kann und deutlich geringere Verluste entstehen. Eine weitere Verbesserung ist durch die Erhöhung des Wirkungsgrads des drehzahlver-Bestell-Hotline für Bücher: Tel.: 030 42151-325 Fax: 030 42151-468 E-Mail: versandbuchhandlung @hussberlin.de Energiesparen Berlin: Stiftung Warentest 2006. 116 Seiten. 7,50 Angesichts steigender Gas-, Öl-und Stromrechnungen ist Energiesparen zu einem wichtigen Thema geworden. Das Sonderheft „Energie“ der Zeitschrift „test“ liefert - nicht nur für den Endverbraucher, sondern durchaus auch für den Fachmann - nützliche Tipps, wie sich Umwelt und Geldbeutel rund um das eigene Heim schonen lassen. Daneben wurden auch zahlreiche Produkte wie Solarstromanlagen, Heizkessel, Dämmstoffe oder Energiesparlampen untersucht. In der Rubrik „Energie sparen zahlt sich aus“ gibt es Informationen zu Fördermitteln und zum Gebäudeenergiepass. Nützliche Infos vom Ökostrom bis zum Energiesparlampentest umfasst der Bereich „Strom sparen“. Unter dem Motto „Wärmeschutz verbessern“ finden sich Ratschläge, was es bei Wärmedämmung oder Lüftungssystemen im Haus zu beachten gilt. Zusätzlich wurden 19 Dämmstoffe getestet. Holzpellet-, Gasheiz- und Ölheizkessel stehen im Fokus von „Heizung erneuern“. Auf Solarstromanlagen und deren optimale Nutzung geht das Kapitel „Sonnenenergie nutzen“ genauer ein. Frage-Antwort-Rubriken bei praktischen Problemen und Expertentipps runden jedes Kapitel ab und helfen, die besten Möglichkeiten zum Energiesparen für das eigene Heim herauszufiltern. L. Geißler EP0906-774-775 21.08.2006 14:21 Uhr Seite 774

Autor
  • L. Geißler
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