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Smart Electronic Factory zu Online-Industrie-Messen: Mehr Interaktion und an Gaming-Branche orientieren
20.04.2021
Die Industrie befindet sich derzeit inmitten der digitalen Transformation und hat – auch getrieben durch Corona – gerade in den vergangenen Monaten große Sprünge gemacht, was High-Tech-Lösungen zur Digitalisierung und Vernetzung betrifft.
Diese Produkte werden auf Online-Industrie-Messen wie der HANNOVER MESSE präsentiert. Der Industrie 4.0-Verein SEF Smart Electronic Factory e.V. zieht ein Fazit zu dem aktuellen Stand von Online-Messen: Deutschland muss hier größere Schritte machen, was Dynamik, Interaktion und Technik angeht.
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative von Forschungseinrichtungen und namhaften Unternehmen, die gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung ebnen möchten. Der Verein hat auf der HANNOVER MESSE gemäß dem Leitbild der Messe „Industrial Transformation“ den Teilnehmern anhand von Use-Cases konkrete Lösungen für die Vernetzung und Optimierung ihrer Produktionsprozesse gezeigt.
In der Industrie ist die digitale Transformation durch Treiber wie den SEF Smart Electronic Factory e.V bereits weit vorangeschritten. Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., sagt: „Der digitale Fortschritt in der deutschen Industrie ist groß und bringt viele Innovationen hervor. Industrie-Messen sollten sich dies zum Vorbild nehmen, techno-logische Potenziale besser nutzen und allgemein mutiger und weniger statisch agieren.“
Viele Messen befinden sich in einem Lernprozess und unternehmen erste Schritte hin zu Online-Formaten und digitalen Inhalten. Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-integrierte informationssysteme GmbH und Pressesprecher des SEF Smart Electronic Factory e.V., erklärt: „Den ersten Schritten sollten jedoch schnell die nächsten folgen, um international den Anschluss zu halten.“ Er zieht dabei folgendes Fazit zu den bisherigen Teilnahmen des Vereins an Online-Messen: „Wir haben mittlerweile an einigen Online-Industrie-Messen teilgenommen und sehen hier noch ein großes Verbesserungspotential bei einfach nutzbaren Interaktionsmöglichkeiten, ohne technische Hindernisse. Es müssen Benutzererlebnisse ermöglicht werden, die einem physischen Messebesuch näher kommen. Für den aktuellen Stand der Technik hat die HANNOVER MESSE für uns gut funktioniert.“
Orientierung an Prinzip von Cloud-Spielen empfohlen
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. empfiehlt eine Orientierung an der Gaming-Branche. Maria Christina Bienek sagt: „Die aktuellen Industrie-Messen sind kaum interaktiv und bieten Besuchern wenig Entertainment. Außerdem stoßen sie zum Teil schnell an technische Grenzen, wenn es um Performance und Verfügbarkeit geht. Hier sollte nachjustiert werden, denn auch der Besucher einer online veranstalteten Industrie-Messe schätzt Aktivität und möchte sich schnell und unkompliziert durch Messestände, Vortragsräume, Showrooms etc. bewegen können. Gepaart mit interaktivem Erlebnischarakter kann dies entscheidend für einen erfolgreichen Lead im digitalen Raum sein.“
Eine Zukunftsvision der Online-Messe könnte sich an der Interaktivität von Cloud-Spielen orientieren. Dort bewegen sich die Spieler durch unterschiedliche Räume und Welten und kommunizieren mit Mitspielern aus der ganzen Welt. „Es gibt bereits auch Meeting-Plattformen, die ein Besuchsverhalten wie das auf einer realen Messe abbilden können. Auf Plattformen wie z. B. remo.co kann der Besucher selbständig von einem Raum oder Tisch zum anderen wechseln. Es ist, als ob man über eine Messe schlendert und sich dann an die Stände begibt, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diese Art bringt den Besucher in eine viel aktivere Rolle und fördert so den Austausch zwischen den Beteiligten. Der Messebesucher kommt weg von frontal vermittelten Informationen, hin in den aktiven Austausch. Nur so können Beziehungen aufgebaut werden“, beschreibt Maria Christina Bienek.
Die Messe der Zukunft ist dynamisch und hybrid
Die Corona-Krise verdeutlicht die Relevanz von Digitalisierung auch im Messewesen. Der SEF Smart Electronic Factory e.V. sieht die Zukunft in der hybriden Messe, einer Kombination aus Online- und Präsenz-Messe. Siegfried Wagner erklärt: „Viele Menschen haben in der Pandemiezeit die Vorteile von Online-Formaten kennen- und schätzen gelernt. Nie war es einfacher, Kontakte zu knüpfen – auch international. Die hybride Messe wird daher nach unserer Einschätzung in Zukunft das prädestinierte Format sein. Messegesellschaften sind jetzt gefordert, neue Technologien einzusetzen und zusätzliche digitale Angebote zu entwickeln. Ziel sollte es sein, Ausstellern und Besuchern mehr Dynamik und Unterhaltung zu vermitteln und insgesamt einen größeren Nutzen zu bieten. Einen echten Kontakt zwischen Geschäftspartnern kann das digitale Format allerdings nicht ersetzen. Die Mischung aus beiden Welten wird uns zukünftig sowohl im Alltag als auch bei der Ausrichtung von Messen begleiten.“
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative von Forschungseinrichtungen und namhaften Unternehmen, die gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung ebnen möchten. Der Verein hat auf der HANNOVER MESSE gemäß dem Leitbild der Messe „Industrial Transformation“ den Teilnehmern anhand von Use-Cases konkrete Lösungen für die Vernetzung und Optimierung ihrer Produktionsprozesse gezeigt.
In der Industrie ist die digitale Transformation durch Treiber wie den SEF Smart Electronic Factory e.V bereits weit vorangeschritten. Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., sagt: „Der digitale Fortschritt in der deutschen Industrie ist groß und bringt viele Innovationen hervor. Industrie-Messen sollten sich dies zum Vorbild nehmen, techno-logische Potenziale besser nutzen und allgemein mutiger und weniger statisch agieren.“
Viele Messen befinden sich in einem Lernprozess und unternehmen erste Schritte hin zu Online-Formaten und digitalen Inhalten. Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-integrierte informationssysteme GmbH und Pressesprecher des SEF Smart Electronic Factory e.V., erklärt: „Den ersten Schritten sollten jedoch schnell die nächsten folgen, um international den Anschluss zu halten.“ Er zieht dabei folgendes Fazit zu den bisherigen Teilnahmen des Vereins an Online-Messen: „Wir haben mittlerweile an einigen Online-Industrie-Messen teilgenommen und sehen hier noch ein großes Verbesserungspotential bei einfach nutzbaren Interaktionsmöglichkeiten, ohne technische Hindernisse. Es müssen Benutzererlebnisse ermöglicht werden, die einem physischen Messebesuch näher kommen. Für den aktuellen Stand der Technik hat die HANNOVER MESSE für uns gut funktioniert.“
Orientierung an Prinzip von Cloud-Spielen empfohlen
Der SEF Smart Electronic Factory e.V. empfiehlt eine Orientierung an der Gaming-Branche. Maria Christina Bienek sagt: „Die aktuellen Industrie-Messen sind kaum interaktiv und bieten Besuchern wenig Entertainment. Außerdem stoßen sie zum Teil schnell an technische Grenzen, wenn es um Performance und Verfügbarkeit geht. Hier sollte nachjustiert werden, denn auch der Besucher einer online veranstalteten Industrie-Messe schätzt Aktivität und möchte sich schnell und unkompliziert durch Messestände, Vortragsräume, Showrooms etc. bewegen können. Gepaart mit interaktivem Erlebnischarakter kann dies entscheidend für einen erfolgreichen Lead im digitalen Raum sein.“
Eine Zukunftsvision der Online-Messe könnte sich an der Interaktivität von Cloud-Spielen orientieren. Dort bewegen sich die Spieler durch unterschiedliche Räume und Welten und kommunizieren mit Mitspielern aus der ganzen Welt. „Es gibt bereits auch Meeting-Plattformen, die ein Besuchsverhalten wie das auf einer realen Messe abbilden können. Auf Plattformen wie z. B. remo.co kann der Besucher selbständig von einem Raum oder Tisch zum anderen wechseln. Es ist, als ob man über eine Messe schlendert und sich dann an die Stände begibt, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diese Art bringt den Besucher in eine viel aktivere Rolle und fördert so den Austausch zwischen den Beteiligten. Der Messebesucher kommt weg von frontal vermittelten Informationen, hin in den aktiven Austausch. Nur so können Beziehungen aufgebaut werden“, beschreibt Maria Christina Bienek.
Die Messe der Zukunft ist dynamisch und hybrid
Die Corona-Krise verdeutlicht die Relevanz von Digitalisierung auch im Messewesen. Der SEF Smart Electronic Factory e.V. sieht die Zukunft in der hybriden Messe, einer Kombination aus Online- und Präsenz-Messe. Siegfried Wagner erklärt: „Viele Menschen haben in der Pandemiezeit die Vorteile von Online-Formaten kennen- und schätzen gelernt. Nie war es einfacher, Kontakte zu knüpfen – auch international. Die hybride Messe wird daher nach unserer Einschätzung in Zukunft das prädestinierte Format sein. Messegesellschaften sind jetzt gefordert, neue Technologien einzusetzen und zusätzliche digitale Angebote zu entwickeln. Ziel sollte es sein, Ausstellern und Besuchern mehr Dynamik und Unterhaltung zu vermitteln und insgesamt einen größeren Nutzen zu bieten. Einen echten Kontakt zwischen Geschäftspartnern kann das digitale Format allerdings nicht ersetzen. Die Mischung aus beiden Welten wird uns zukünftig sowohl im Alltag als auch bei der Ausrichtung von Messen begleiten.“