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Sicherheit und Komfort in der Garage

06.05.2013

Die Initiative Elektro+ rät, bei der Planung der Garage an ausreichend Licht und Steckdosen zu denken.

In der Regel wird die Garage nicht nur als Stellplatz für das Auto, sondern auch zum Putzen der Fahrräder, Wechseln der Autoreifen, als Lagerort für Gartengeräte oder auch als Hobbywerkstatt genutzt.

Um die elektrische Ausstattung optimal auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen, sollten sich Bauherren im Vorfeld genau überlegen, wie sie die Garage später nutzen und welche elektrischen Geräte betrieben werden sollen. Ein elektrisch betriebenes Garagentor beispielsweise gehört heute schon fast zum Standard und benötigt einen eigenen Stromkreis.

Wer sein Fahrzeug in der Garage putzen und pflegen möchte, sollte Steckdosen für Staubsauger oder Poliermaschine in der Nähe des Autos einplanen. Damit das Fahrzeug nicht beschädigt wird, sollten Steckdosen in einer Höhe von 1,10 Metern positioniert werden. Klappdeckel sorgen für zusätzlichen Schutz, beispielsweise vor Spritzwasser beim Auto waschen.

An Steckdosen, die in der Nähe des Tores oder an der Außenwand platziert sind, finden später Gartengeräte wie Rasenmäher, Häcksler und Heckenschere Anschluss.

Um gefährlichen Kurzschlüssen und Stromschlägen vorzubeugen, sind grundsätzlich alle Steckdosen mit Fehlerstromschutzschalter und Leitungsschutzschalter zu schützen. Steckdosen, die an der Garagenaußenwand angebracht sind, sollten zudem über einen eigenen Stromkreis verfügen und von innen abschaltbar sein damit sich unerwünschte Gäste nicht am Strom bedienen können.

Ist die Garage nicht direkt an das Haus angebaut, kann sie über ein spezielles Erdkabel mit Strom versorgt werden.