Skip to main content 
Mitarbeiter der Nimbus Group und Studenten optimierten ihr Beleuchtungskonzept. (Foto: Nimbus Group)
Veranstaltung | Licht- und Beleuchtungstechnik | Regenerative/Alternative Energien

Nimbus unterstützte Team beim Solar Decathlon 2014

20.08.2014

Das Stuttgarter Unternehmen erarbeitete zusammen mit dem Team Ontop von der Frankfurt University of Applied Sciences das Beleuchtungskonzept für deren Plusenergiehaus. In der Kategorie "Social Housing" belegten sie damit den ersten Platz.

Seiten

Das Stuttgarter Unternehmen erarbeitete zusammen mit dem Team Ontop von der Frankfurt University of Applied Sciences das Beleuchtungskonzept für deren Plusenergiehaus. In der Kategorie "Social Housing" belegten sie damit den ersten Platz.

Beim Solar Decathlon Europe geht es darum, das beste energieautarke Solarhaus zu entwickeln. Die Jury aus namhaften Architekten bewertet aber keine virtuellen Ideenskizzen, sondern funktionstüchtige und komplett eingerichtete Häuser im Maßstab 1:1. Studentische Teams von Hochschulen auf der ganzen Welt beteiligen sich alle vier Jahre an dem Wettbewerb. Die Teilnehmer investieren mindestens zwei Studienjahre in das Projekt.

Soviel Zeit verstreicht für Bewerbung, Konzeptentwicklung, Detailplanung, Sponsorensuche und Transportorganisation. "Der Solar Decathlon ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern eine persönliche Herausforderung für alle Teilnehmer", erklärt Sebastian Fiedler, Professor im Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik an der Frankfurt University of Applied Sciences. "Schon allein die Teilnahme ist ein beachtlicher Erfolg."

Das Finale ist eine zweiwöchige Ausstellung, bei der alle Solarhäuser für die Öffentlichkeit zugänglich sind. 20 Mannschaften haben sich in diesem Jahr für die Endausscheidung im französischen Versailles qualifiziert, darunter das Team Ontop von der Frankfurt University of Applied Sciences.

Die Hessen waren mit einem rund 100 Quadratmeter großen Plusenergiehaus ins Rennen gegangen, das mehr Solarenergie erzeugt als es selbst benötigt und sich auf bereits bestehende Gebäude aufsetzen lässt. Mit dieser Idee ist man am Puls der Zeit. Denn in Frankfurt spielt die sogenannte Nachverdichtung bei der Energiewende eine Schlüsselrolle: Stadtbrachen und die freien Dachflächen zahlreicher Wohnkomplexe aus der Mitte des 20. Jahrhunderts sollen nachträglich bebaut werden.


Seiten

Bilder

Das Plusenergiehaus
Im Wohnzimmer sorgen diverse Leuchten für verschiedene Lichtstimmungen (Bild 1+2: Team Ontop/Ohlenschläger)