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ABB liefert Antrieb für neue Zugspitzen-Seilbahn (Bild: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG/fendstudios.com)
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Spitzen-Technologie

ABB liefert Antrieb für neue Zugspitzen-Seilbahn

23.01.2018

Die über 50 Jahre alte Eibseebahn der Zugspitze hat ausgedient und wurde durch ein starkes Zwei-Motoren-Konzept von ABB abgelöst.

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Deutschland höchster Berg hat eine neue Seilbahn. Nach drei Jahren Planung und weiteren drei Jahren Bauzeit ist ein modernes Stück Ingenieurskunst entstanden, dass den Besuchern der Zugspitze nicht nur die früheren zum Teil langen Wartezeiten erspart, sondern auch eine ordentliche Portion Komfort verspricht. Sie befördert rund 580 Passagiere pro Stunde und damit fast dreimal mehr als ihre Vorgängerin.

Eine Seilbahn, drei Rekorde

Mit dem Bau der neuen Seilbahn wurden gleich drei Weltrekorde aufgestellt. Sie verfügt mit 127 Metern über die höchste Stahlstütze und überwindet  einen  Gesamthöhenunterschied von 1.950 Metern. Da sie auf dem Weg zum Gipfel von nur einer tragenden Stütze gehalten wird, besitzt sie mit 3.213 Metern das längste freie Spannungsfeld der Welt.

Sicherheit und Zuverlässigkeit an erster Stelle

Um diese Rekordleistungen zu meistern, setzt die Bayerische Zugspitz Bergbahn AG auf die innovative Technik von ABB. Der Spezialist verfügt über eine mehr als 100-jährige Erfahrung mit alpinen Transportlösungen und liefert mit dem Antrieb für die Seilbahn ein echtes Meisterstück. Die neue Bahn muss an 365 Tagen im Jahr bei Wind und Wetter reibungslos fahren und darf ihren Betrieb auch nicht für etwaige Wartungsarbeiten unterbrechen. Hier ist jederzeit ein perfektes Zusammenspiel von Motoren, Frequenzumrichtern und Mechanik die Voraussetzung, um einen komfortablen und vor allem sicheren Transport für die Passagiere zu gewährleisten.


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Autor
Name: Ulrike Takácsy